Nur drei Athleten des LC Breisgau starteten bei den Baden-Württembergischen Jugend Finals in Weinstadt Anfang Juli. Jonas lief bei der männlichen U20 die 110 Meter Hürden in 16,16 Sekunden und qualifizierte sich damit für das Finale, auf das er dann aber verzichtete.
Bei der weiblichen U18 zeigte sich Katja Hohe über die 400 Meter Hürden verbessert und landete in 75,73 Sekunden auf Rang Neun. Emily Martig lief die 200 Meter in 27,18 Sekunden.
Bei den BW-Finals der Aktiven war Raphael Dumm als Einzelkämpfer unterwegs. Bei der Veranstaltung Mitte Juli in Walldorf kam er in 4:12,01 Minuten über 1500 Meter auf Rang 12.
(Jg. 1995, LC Breisgau mit Stammverein PTSV-Jahn Freiburg)
Hallo Victor, herzlichen Glückwunsch zum Badischen Meistertitel über 400 Meter Hürden und zur Qualfikation für die Deutschen Zehnkampfmeisterschaften.
Bist Du eine zehnkämpfender 400-Meter-Hürden-Läufer oder ein 400-Meter-Hürden-laufender Zehnkämpfer?
Aktuell mehr Zehnkämpfer, ursprünglich 400 Meter-Hürden-Läufer. Aber die 400-Meter-Hürden machen immer noch Spaß, und sind ein gutes Training für den 400 Meter-Lauf innerhalb des Mehrkampfes.
Wie oft und wo trainierst Du?
Ich trainiere aktuell 4x die Woche („überschaubar“), ohne festen Trainer und feste Trainingsgruppe, im Post-Jahn-Stadion und im Staudinger-Stadion.
Wer ist Dein Trainer bzw. welcher Trainer hat Dich am meisten geprägt?
Aktuell habe ich keinen festen Trainer. Ich habe lange bei Uli Davideit trainiert, der arbeitet jetzt aber für ein Jahr bei einem chinesischen Fußball-Erstligisten als Athletiktrainer und Physiotherapeut.
Bei einzelnen Disziplinen (Wurf, Stabhoch) schauen immer mal wieder Spezialisten drauf.
Was machst Du beruflich und wie läßt sich das mit dem doch sehr aufwendigen Zehnkampftraining vereinbaren?
Ich habe in Ingolstadt BWL studiert, nach mehreren Berufsstationen u.a. in Berlin und Heidelberg bin ich zum Masterstudium nach Bamberg gegangen. Seit Februar 2022 arbeite ich bei Mayka Naturbackwaren in Schliengen. Dort ist seit Ende 2020 Manuel Rams geschäftsführender Gesellschafter. Manuel war auch Leichtathlet bei Post-Jahn Freiburg und er ist noch immer ein großer Leichtathletikfan. Bei den Badischen in Schutterwald ist er unangemeldet aufgetaucht und hat mir zugeschaut.
Ich pendle mit dem Zug nach Schliengen und da ich eine 80%-Stelle habe, ist der Freitag frei.
Wie bist Du zur Leichtathletik gekommen, wie zu den 400-Meter-Hürden?
Wir sind eine sportliche Familie, mein Vater war Turner. Als ich so 9 Jahre alt war, hat mich mein großer Bruder mal zur Leichtathletik mitgenommen.
Zu den Langhürden bin ich durch Uli Davideit gekommen, der hat mich bei einem Sieg über 1000 Meter gesehen und meine Art zu laufen und zu kämpfen hat ihn überzeugt, dass ich da gut aufgehoben bin.
Was war bisher Dein schönster Erfolg ?
Mein schönster war gleichzeitig mein unerwartetster Erfolg: 2012 bin ich, ebenfalls in Schutterwald, Badischer Meister über die 400 Meter Hürden der U18 geworden. Ich hatte erst einen Lauf vorher gemacht und mich um drei Sekunden gesteigert. Im gleichen Jahr bin ich dann noch Baden-Württembergischer Meister in Karlsruhe geworden und habe es in den B-Endlauf bei den Deutschen Meisterschaften in Mönchengladbach geschafft. Danach bin ich auch in den Kader berufen worden und war zum Beispiel im Trainingslager in Tenero.
Welches Ziel hast du noch?
Weltrekord schaff ich nicht mehr (lacht). Aber man will sich immer steigern, sieht noch Potenzial, will das Beste abrufen. Und Bernhausen (hier hat Victor die Quali für die Deutschen geschafft) war ein cooler Wettkampf, sogar Niklas Kaul war da und hat einzelne Disziplinen angetestet.
Leichtathletik mache ich „nur aus Bock“. Ich schaue was Profis so trainieren, da wird sehr viel im Internet gepostet. Außerdem habe ich mir ein Stativ gekauft und filme mich sich selbst im Training und kann dann vergleichen, was ich mache und was andere machen.
Was machst Du in Deiner raren Freizeit gerne?
Ich verbringe sehr gerne Zeit mit meiner Freundin, die aber leider in Ulm wohnt. Und sonst mache ich gerne anderen Sport wie Beachvolleyball, Tischtennis, Spike-Ball oder Wandern, und mit Freunden feiern muss auch sein.
Vielen Dank Victor für das Gespräch und viel Spaß weiterhin mit der Leichtathletik
Bei den beiden renommierten Laufveranstaltungen im Juni waren auch LC Breisgau-Athleten und Ex-Athleten am Start.
Unsere ehemalige Athletin Clara Möll hat sich auf die längeren Strecken verlagert und überzeugte beim Biengener Mitternachtslauf mit ihrem Sieg in 34:33 Minuten und hatte damit rund drei Minuten Vorsprung vor der nächsten Athletin.
Gleiches gelang unser ehemaligen Athleten Filmon Teklebrhan-Berhe, der mittlerweile die deutsche Staatsbürgerschaft hat und international für Deutschland startet. Er siegte in 27:10 Minuten und deklassierte das restliche Feld. Aber auch unsere M55-Athleten wussten zu überzeugen: Dirk Müller brauchte 36:30 Minuten, Michael Oberst war nach 40:52 Minuten im Ziel.
Eine Woche später stand der Emmendinger Stadtlauf an. Hier lief unser Frederik Maurer in 37:11 Minuten auf den 15.Platz. Nur vier Sekunden später war Clara Möll in ihrer Heimatstadt im Ziel – und wieder die schnellste Frau.
Bereits Anfang Juni fanden die Süddeutschen Meisterschaften über die 3000 Meter Hindernis in Koblenz statt. Dort konnte Raphael Dumm in 10:27,87 Minuten einen guten 7. Platz belegen und eine neue persönliche Bestzeit aufstellen.
Wenige Tage später startete der Emmendinger dann bei der Merck-Laufgala in Pfungstadt die 1500 Meter, hier konnte er in 4:10,18 Minuten die schnellste Zeit seit vielen Jahren laufen. Ende des Jahres will Raphael, der seine Ausbildung beim Zoll mittlerweile beendet hat, auch wieder bei den internationalen Meisterschaften der Zöllner starten.
Am 24. und 25. Juni fanden die Süddeutschen Meisterschaften in Ulm statt. 4 Athletinnen der U18 (Martha Schüder, Alma Homberger, Sofia Simon und Lily Hilberath (alle 2007, LC Breisgau) hatten die Chance teilzunehmen. Gemeinsam fuhren sie mit ihrer Trainerin am 24. nach Ulm. Am Samstag standen die 100m, 400m und 800m auf dem Programm. Martha startete als erste über die 400m. Sie lief starke 62,08s und erreichte damit den 8. Platz. Ein toller Start in den Tag.
Martha Schüder auf dem Podest über 400 Meter (ganz rechts)
Alma startete kurz danach über die 100m. Sie lief im Vorlauf 12,94 Sekunden und wurde somit dritte in ihrem Lauf. Sofia entschied sich nicht über die 800m zu starten, somit war der Wettkampftag schon um 15 Uhr vorbei. Nach einem entspannten Nachmittag und viel Sightseeing am Abend, starteten die Athletinnen motiviert in den zweiten Tag.
Alma Homberger zweite von rechts
Als erstes gingen Martha und Alma über die 200m an den Start. Beide konnten ihre vorherigen Zeiten verbessern. Alma lief die 200m in 26,51s und Martha in 27,63s. Zum Abschluss des Wochenendes starteten alle 4 über die 4x100m. Lily Hilberath legte einen guten Start hin, übergab das Staffelholz an Alma, die es wiederum auf Sofia übergab. Martha legte einen tollen Schlusssprint hin. Sie wurden 15. in einer Zeit von 52,98s und persönlicher Bestleistung.
von Links: Martha Schüder, Lily Hilberath, Alma Homberger und Sofia Simon
Text und Bilder von Trainerin und Betreuerin Marie Sauer
Die Badischen Meisterschaften der Aktiven, U20 und U18 wurden Mitte Juni im nahen Schutterwald ausgetragen.
Den Titel eines Badischen Meisters errang unser Zehnkämpfer Victor Schmieder. Der Athlet des PTSV Jahn Freiburg im Trikot des LC Breisgau gewann die 400 Meter Hürden in 57,03 Sekunden – und kehrte damit zu der Disziplin zurück, in der er als Jugendlicher seine größten Erfolge gefeiert hat. Zudem holte der im Hochsprung mit 1,75 Meter die Bronzemedaille und die 31,72 Meter mit der 2-Kilo-Scheibe brachten ihm noch Rang 6 sein.
Ebenfalls eine Bronzemedaille gab es für Raphael Dumm über die 1500 Meter der Männer in der Zeit von 4:16,03 Minuten. Über die 3000 Meter lief der Emmendinger in 9:39,24 Minuten eine neue persönliche Bestzeig und damit auf Rang fünf, hier kam Frederik Maurer in 10:06,25 Minuten auf Rang 7.
In der männlichen U20 gab es vier Medaillen. Eine Silbermedaille gab es für Luis Berger im Hochsprung mit 1,70 Meter, über 400 Meter gab es in 56,82 Sekunden Rang neun. Gleich drei Mal Edelmetall gab es für Jonas van der Does. Mit dem Stab brauchte er zwar drei Versuche für die 3,30 Meter, aber die 3,40 Meter schaffte er gleich im ersten, damit war ihm Silber sicher, die 3,50 Meter, die zu Gold gereicht hätten, schaffte er leider nicht mehr. Mit 36,65 Meter mit dem Diskus gab es noch einmal Silber, Bronze gab es für den frischgebackenen Abiturienten noch für die 11,52 Meter mit der Kugel. Die 11,63 Sekunden über 100 Meter reichten für Tim Wabel zu Rang 6.
In der MU20 sprang Lasse Stolz 2,50 Meter hoch mit dem Stab – dafür gab es Rang sieben für den Athleten der wie die U20-Athleten zu der Denzlinger Trainingsgruppe von Tom Kunze gehört
Bei der weiblichen U18 war die Trainingsgruppe von Marie Sauer vom PTSV Jahn Freiburg am Start. Für Martha Schüder gab es in 62,49 Sekunden die Bronzemedaille über die 400 Meter, über 200 Meter brauchte sie 27,95 Sekunden. Hier war Alma Homberger mit 26,74 Sekunden schnell unterwegs, verpasste das Podium als Fünfte aber knapp, genau so wie mit ihren 13,12 Sekunden über 100 Meter. Mit der 4×100 Meter Staffel kam Hilberath, Homberger, Simon und Schüder in 53,97 Sekunden auf einen schönen vierten Rang, auch wieder kanpp neben dem Podest.
Die Staufenerin Emily Martig verpasste im Weitsprung die 5-Meter-Marke denkbar knapp, die 4,99 Meter bedeuteten Rang 6, über 200 Meter wurde sie in 27,10 Sekunden Siebte. Ihre Denzlinger Trainingskollegin Katja Hohe lief die 100 Meter Hürden in 17, 49 Sekunden und bewältigte die 400 Meter Hürden in 78, 28 Sekunden, was ihr Rang 5 einbrachte.
Zum Abschluß liefen Hohe, Martig, Berger und Wabel noch die neue 4×100-Meter-Mix-Staffel und holten mit 49,52 Sekunden noch eine Silbermedaille für den LC Breisgau.
Beim Sprint-/Lauf-Meeting am 20.5.2023 in Kirchzarten konnten einige Läuferinnen und Läufer des LC Breisgau flotte Zeiten auf die Bahn legen.
Bei der U18 lief die Staufenerin Emily Martig über 100 Meter 12,99 Sekunden und blieb endlich wieder unter 13 Sekunden. Bei der U20 benötigte Isabella Dumm 13,84 Sekunden und 28,59 Sekunden über die 200 Meter.
Bei der männlichen U20 gewann Jonas van der Does die 100 Meter in 11,62 vor seinem Trainingskollegen Paul Annecke mit 12,14 Sekunden. Über 200 Meter siegte Paul in 24,14 Sekunden vor Luis Berger mit 24,66 Sekunden.
Bei den Männern testete Raphael Dumm seine Grundschnelligkeit, lief 12,40 bzw.25,10 Sekunden und abschließend die 400 Meter in 55,31 Sekunden.
Auch Frederik Maurer war auf der Unterdistanz unterwegs, er lief die 3000 Meter in 10:01,95 Minuten.
Als neue Wettkampfform gibt es auch in der Leichtathletik Mixed-Wettkämpfe in Form von 4×400 Meter-Staffeln. Auf dieses Abenteuer ließen sich Katja Hohe, Jonas van der Does, Emily Martig und Luis Berger ein und gewannen in 4:00,01 Minuten.
Bei den Regiomeisterschaften am 18.5.2023 in Lörrach konnten viele Athletinnen und Athleten des LC Breisgau Titel, PBs und gute Leistungen erringen.
Getreu dem Motto „Alter schützt vor Leistung nicht“ siegte Jan Jurkoweit (Jahrgang 81) im Kugelstoßen der Männer mit 13,63 Metern. Mit Dominique Indlekofer hat der TV Denzlingen eine Frau in seinen Reihen, die Werfen kann. Den Speer auf 30,32 Meter, den Diskus auf 28,18 und Sieg und 9,27 Meter gab es mit der Kugel.
Alma Homberger siegte mit tollen 12,90 Sekunden über 100 Meter der WJU18, im Vorlauf war sie sogar noch eine Hunderstel schneller gewesen. Über 200 Meter gelang ihr in 27,17 Sekunden ebenfalls der Sieg, hier belegte ihre Trainingskollegin Martha Schüder in 28,29 Sekunden Rang 3, Rang 5 ging an Merdita Bojaxhi in 32,26 Sekunden. Martha gewann zudem die 400 Meter in 64,08 Sekunden, Sofia Simon die 800 Meter in 2:32,96 Minuten. Auch Emily Martig kommt wieder in Form, gelangen ihr doch 11,75 Meter mit der Kugel, 5,02 Meter im Weitsprung und über 100 Meter Hürden lief sie 18,61 Sekunden. Außerdem lief Katja Hohe erstmals die 400 Meter Hürden und war nach 75,82 Sekunden im Ziel. Abschließend lief die 4×100 Meter-Staffel mit Simon, Homberger, Bojaxhi und Schüder in 54,19 Sekunden auf Rang zwei.
Bei der MJU18 lief Finn Jung in 12,4 Sekunden die 100 Meter, Lasse Stolz sprang 2,70 Meter mit dem Stab und warf 28/,44 mit dem Speer. Zwei Mal Rang zwei gab es für Isabella Dumm in der WJU20 über 100 Meter in 13,74 Sekunden und mit dem Diskus.
Bei der MJU20 räumte die Denzlinger Trainingsgruppe kräftig ab. Über 110 Meter Hürden gewann Jonas van der Does trotz Gegenwind mit hervorragenden 15,92 Sekunden . Das reicht nur knapp nicht für die Einzelnorm für die Deutschen Jugendmeisterschaften. Außerdem gewann der Zehnkämpfer das Kugelstoßen mit 11,76 Meter und das Diskuswerfen mit 36,43 Metern. Die 100 Meter gewann Tim Wabel in 11,61 Sekunden und über 800 Meter wurde Luis Berger in 2:13,51 Sekunden Zweiter.
Und zum Abschluß gab es dann noch einen Sieg mit der 4×100 Meter-Staffel mit Berger, Wabel, Jung und van der Does in flotten 45,65 Sekunden.
Der vom Stammverein PTSV Jahn Freiburg zum LC Breisgau gekommene Victor Schmiederer hat sich souverän für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften im September qualifizieren können. Beim Mehrkampf in Bernhausen, der legendären Mehrkampfstätte, erreichte der 28-Jährige 6131 Punkte und übertraf die Norm von 6000 Punkten deutlich.
Zum Auftakt lief er die 100 Meter in 11,91 Sekunden, sprang 6,24 Meter weit und stieß die Kugel auf 11,39 Meter. Im Hochsprung dann eine kleine Enttäuschung, war doch nach 1,69 Meter Schluß. Die 400 Meter lief Victor dann 52,56 Sekunden und zeigte als früherer 400-Meter-Hürden-Läufer seine Qualitäten. Am nächsten Tag absolvierte er die Hürden in 15,84 Sekunden, schleuderte den 2-Kilo-Diskus auf 31,86 Meter und sprang 3,70 Meter mit dem Stab. Der Speer segelte auf 48,65 Meter und zum Abschluß lief der voll Berufstätige die 1500 Meter in 4:42,92 Minuten. Damit bewegte sich Victor Schmiederer überall im Bereich seiner Bestleistungen, die aus der Vor-Corona-Zeit stammen. „Der Wettkampf war generell top organisiert mit einnem riessigen Teilnehmerfeld. Das Wetter war super und hat dementsprechend Laune gemacht“ beurteilte Victor die Bedingungen.
Bei der Bahneröffnung in Walldorf Ende April hatte er mit 15,59 Sekunden über die 110 Meter Hürden und 11,83 Meter mit der 7,25 Kilo schweren Kugel noch etwas bessere Teilleistungen erfüllt. Kann er diese auch im Mehrkampf zeigen und im Hochsprung einige Zentimeter drauflegen, dann ist eine neue PB bei den Deutschen drin, die am ersten Septemberwochenende in Hannover ausgetragen werden.
Bei den Mehrkampf-Meisterschaften in Wehr konnten zum Teil sehr gute Leistungen von den Athletinnen und Athleten des LC Breisgau erbracht werden – leider verhinderte ein Unwetter das Sahnehäubchen.
Der Sieg im Fünfkampf und Zehnkampf der männlichen U20 ging an Jonas van der Does, Platz 2 ging an seinen Trainingskollegen Luis Berger. Jonas sammelte fleißig Punkte mit 11,46 Sekunden über 100 Meter, 5,92 Meter im Weitsprung, 11,19 Meter mit der Kugel und 1,71 Meter im Hochsprung. Zum Abschluß des Tages lief er gute 53,21 Sekunden über die Stadionrunde, das brachte ihn auf 3112 Punkte – PB.
Am zweiten Tag startete der Denzlinger, der gerade sein Abitur macht, mit 16,29 Sekunden über die Hürden, eine kleine Enttäuschung, hatte er sich zuletzt doch auf 15,61 Sekunden verbessert. Mit 33,81 Meter im Diskus blieb er aber weiterhin auf Kurs für die Qualifikation für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften, die bei 5800 Punkten liegt. Im Stabhoch- sprung absolvierte Jonas einen Sicherheitssprung über 2,50 Meter – und dann kam ein Unwetter, das weitere Höhen verhinderte, wo doch die PB bei 3,50 Meter liegt. 42,56 Meter mit dem Speer und 5:11,44 Minuten über 1500 Meter brachten dann 5569 Punkte – Sieg und neue PB.
Einen tollen Wettkampf absolvierte auch Luis Berger, der sich eine Weile auf der Mittelstrecke versucht hat, aber jetzt zum Mehrkampf zurück gekehrt ist. 12,49 Sekunden, 5,32 Meter im Weitsprung, 6,96 Meter mit der Kugel, 1,62 Meter im Hochsprung und flotte 54,64 über 400 Meter brachten 2401 Punkte im Fünfkampf. 20,19 Sekunden über die Hürden, 15,74 Meter mit dem Diskus, 2,20 Meter mit dem Stab, 24,48 Meter mit dem Speer und 5:02,33 Minuten über 1500 Meter ergaben 3875 Punkte.
Bei der weiblichen U18 schafften zwei Athletinnen die 3000 Punkte-Marke. Emily Martig, die vom TV Staufen ist, aber in Denzlingen mittrainiert, gelangen mit 22,14 Sekunden über die Hürden, 1,41 Meter im Hochsprung, 8,61 Meter mit der Kugel und flotten 27,12 Sekunden über 200 Meter. Am zweiten Tag brachten 4,52 Meter im Weitsprung, 27,73 Meter mit dem Speer und 2:52,65 Minuten über 800 Meter insgesamt 3116 Punkte. Trainingskollegin Katja Hohe lief 17,95 Sekunden über die Hürden, sprang ebenfalls 1,41 Meter hoch, kam auf 8.91 Meter mit der Kugel und 29.68 Sekunden über 200 Meter. 4,41 Meter im Weitsprung 17,86 Meter mit dem Speer und 2:56,82 Minuten über 800 Meter ergaben eine Punktzahl von 3030 Punkten.
In der männlichen U18 absolvierte Lasse Stolz den Fünfkampf mit 1481 Punkten.