Erneut starke Mannschaftsleistung – M40 sind baden-württembergische Team-Meister

Zusammen mit dem TuS Lörrach-Stetten und dem SR Yburg Steinbach bildet der LC Breisgau die StG Südbaden – und tritt damit bei den Team-Meisterschaften (früher DAMM) der Altersklasse M40 an. Vor drei Jahren – also vor Corona – konnte sich die Mannschaft den Titel des Baden-Württembergischen Meisters in der Gruppe 1 (also der mit den meisten Disziplinen) sichern und wurde in München Vierter bei den Deutschen Meisterschaften. Auch 2022 ist es wieder gelungen ein schlagkräftiges Team zusammen zu stellen und bei der Baden-Württembergischen Meisterschaft Ende Mai in Langensteinbach anzutreten. Am Ende stand ein souveräner Sieg mit 8123 Punkten und die Qualifikation für den Endkampf um die Deutsche Meisterschaft.

Für die längeren Strecken stellte sich Michael Oberst wieder zur Verfügung. Obwohl schon einige Jahre für die M50 startberechtigt und gerne bergauf unterwegs lief er sowohl die 3000 Meter also auch die 800 Meter. Ebenfalls über 800 Meter war Hürdensprinter Björn Maier unterwegs, der sich in den Dienst der Mannschaft stellte und außerdem die 100 Meter und das Kugelstoßen absolvierte. Mit Jonny Rabe aus Lörrach konnte ein „neuer“ Werfer gewonnen werden, der mit Kugel und Diskus punktete. Genauso wie sein Vereinskollege Björn Wind, der zudem beim Weitsprung auf 5,53 Meter kam. Einen Zentimeter weniger hatte Manuel Arnegger, der noch die 100 Meter in 12,97 Sekunden absolvierte. Hier ging Wolfgang Scheffler mit 13,08 Sekunden in die Wertung ein, während die hochklassigen 5,31 Meter im Weitsprung des 53-Jährigen das Streichresultat waren. Die herausragenden Leistungen waren die 4×100 Meter – Staffel mit Wolfgang, Manuel und den beiden Björns in 49,71 Sekunden. Noch getoppt von den Hochsprungleistungen von Manuel Arnegger mit 1,76 Meter und Wolfgang Scheffler mit 1,72 Meter.

Damit steht die Mannschaft an zweiter Stelle der qualifizierten Mannschaft für die Deutschen Meisterschaften im September in Lage. Mit etwas Verstärkung insbesondere im Laufbereich ist hier eine Medaille möglich.

12.05.2022 Tolle Ergebnisse machen noch mehr Lust auf Mehrkampf

Die Regio-Mehrkampfmeisterschaften in Rheinfelden nutzte die Mehrkampfgruppe des LC Breisgau für ihren Einstieg in die Saison.

Das absolute Topergebnisse schaffte Jonas van der Does im Zehnkampf der MU20, den er mit 5386 Punkten gewann. Über 100 Meter steigerte er sich auf 11,76 Sekunden und das bei 1,4 Metern Gegenwind. Im Weitsprung wurden 5,11 Meter gemessen, die 6-Kg-Kugel landete erst nach 12,11 Meter. Übersprungene 1,72 Meter im Hochsprung und überragende 52,40 Sekunden über die 400 Meter ergaben ein Fünfkampfergebnis von 2983 Punkten. Aber auch der zweite Tag brachte ordentlich Punkte, so für die 16,76 Sekunden über die 110 Meter Hürden, 29,88 Meter mit dem Diskus und dem besten Stabhochsprung aller Teilnehmer mit 3,40 Meter. Dazu kamen bei besten äußeren Bedingungen 35,90 Meter mit dem Speer und die 1500 Meter waren nach 5:19,82 Minuten geschafft – genauso wie acht persönliche Bestleistungen.

Beim Siebenkampf der WU20 siegte Ronja Baum mit 3945 Punkten vor Isabella Dumm mit 3034 Punkten. Für beide gab es eine neue Bestzeit über 200 Meter mit 26,93 bzw. 27,63 Sekunden, im Siebenkampf kamen sie nicht ganz an das sehr gute letztjährige Ergebnis heran.

Bei der MU18 belegte Pascal Speyer nach dem ersten Tag mit 2455 Punkten den fünften Rang, hierbei gefielen vor allem sein 11,99 Meter mit der Kugel. Am zweiten Tag konnte der Staufener dann Bestleistungen über die Hürden (16,52 Sekunden), mit dem Speer (44,31 Meter) und über die 1500 Meter aufstellen und arbeitete sich auf Rang 3 vor. Sowohl die 2455 Punkte im Fünfkampf, als auch die 4733 Punke im Zehnkampf bedeuteten weitere persönliche Bestleistungen.

Emil Helas startete in derselben Klasse mit Bestleistungen über 100 Meter und mit der Kugel gut in den Wettkampf, musste dann aber bei den 400 Metern mit Schmerzen in der Hüfte aufgeben.

In der WU20 abolvierte Emily Martig ihren ersten Siebenkampf. Obwohl durch ein leichte Verletzung im Fuß gehandicapt sammelte sie 3664 Punkte. Hervorzuheben die 16,27 Sekunden über die Hürden, 10,59 Meter mit der Kugel und die 13,15 Sekunden über die 100 Meter. Leider hatte sie, wie einige andere auch, Problem mit dem Weitsprunganlauf und beim Speerwerfen, aber trotzdem konnte sie gleich ein tolle Marke setzen. Ebenfalls toll verbesserte sich Katja Hohe, die gleichmäßig gute Leistungen zeigte. Am Ende des Tages gewann sie dann noch mit 2:35,68 Minuten den 800 Meter-Lauf ihrer Altersklasse und konnte so 3382 Punkte sammeln.

Die gute Organisation und familiäre Stimmung in Rheinfelden wollte auch M50-Athlet Wolfgang Scheffler nutzen. Es gelang ihm ein guter Anfang mit hervorragenden 5,53 Meter im Weitsprung. Beim Hochsprung machte er aber nach übersprungener Anfangshöhe von 1,60 Meter bei der nächsten Höhe mit dem Hochsprungständer Bekanntschaft und musste mit einer großen Platzwunde am Kopf den Wettbewerb beenden.

Nach zwei Tagen zogen die Trainer und Betreuer Tom Kunze und Rebecca Kiefer eine positive Bilanz, freuten sich über die Früchte der Trainingsarbeit und strahlten mit ihren Athletinnen und Athleten um die Wette.

Jonas beim Diskuswurd
Emil, Rebekka, Tom, Jonas, Emil, Katja, Isabella, Ronja und Pascal (von links)

4.5.2022 Münstertäler Panoramalauf und Freiburg Marathon

Bei der 23.Ausgabe des Münstertäler Panoramalaufes über 10 Kilometer und ordentlich Höhenmeter gab es auch sehr gute Leistungen von Läuferinnen und Läufern des LC Breisgau und des TV Staufens.

Nach längerer Verletzungspause stand Stephanie Hermel-Langkau (LC Breisgau) wieder an der Startlinie und erzielte in 45:46 Minuten einen hervorragenden vierten Gesamtrang bei den Frauen und gewann damit die W40. Vor ihr auf Rang 3 der Frauen lag mit Nadia Dietz (LG Brandenkopf) eine ehemalige LC Breisgau-Athletin mit 44:20 Minuten und der 8. der M35 Jakob Burgert (TV Staufen) mit 44:56 Minuten.

Nach 46:09 Minuten kam Michael Oberst als 5. der M55 in 46:09 Minuten ins Ziel und stellte einmal mehr seine Berglaufqualität unter Beweis.

Eine kurze Anfahrt hatten weitere Athleten des TV Staufen. Die Leichtathletik-Abteilungsleiter Markus Riesterer und Britta Zerweck meisterten die Strecke in 51:33 Minuten (9. M50) bzw. 54:41 Minuten (3. W40). Und mit Olivia Müller stellte der TV Staufen noch die Siegerin der WJU20, die nach 54:23 Minuten im Ziel war.

Beim Mein Freiburg Marathon Anfang April konnte sich Frederik Maurer (LC Breisgau) über die 10 Kilometer in guter Form zeigen. Der Denzlinger peilte eine Zeit von 38 Minuten an und konnte dieses Vorhaben mit 37:56 Minuten perfekt umsetzen. Damit belegte der 21-Jährige den 14. Platz in der Männerklasse.

4.5.2022 Bahneröffnung in Weil mit vielen neuen persönlichen Bestleistungen

Eine Woche nach Lahr wurde auch in Weil die Bahn eröffnet – und das Wetter zeigte sich dieses Mal von seiner besten Seite.

Das nutzte Jonas van der Does (LC Breisgau) zu gleich vier persönlichen Bestleistungen. Obwohl die Hürden jetzt in der MU20 höher waren, war er über die 110 Meter Hürden bereits nach 16,57 Sekunden im Ziel. Mit 3,20 Meter im Stabhochsprung und 32,63 Meter mit dem nun 1,75-Kilogramm schweren Diskus siegte er ebenso und setzte er ebenso neue Marken. Die größte Steigerung gab es mit dem 800-Gramm-Speer, der erstmals über 40 Meter flog, auf exakt 40,14 Meter.

Die Denzlinger Vereinskollegen in der MU18 überzeugten ebenso. Emil Helas (LC Breisgau) überquerte mit dem Stab 2,70 Meter und Paul Annecke (LC Breisgau) gab sein Leichtathletikdebut.Trotz 1,4 Metern Gegenwind hatte er nach 11,82 Sekunden die 100 Meter gewonnen.

Bei der WU20 teilten sich Isabella Dumm und Ronja Baum (beide LC Breisgau) die Disziplinen auf. Ronja lief die 100 Meter Hürden in 16,60 Sekunden, Isabella die 100 Meter ohne Hürden in 13,08 Sekunden. Im Weitsprung gewann Ronja vor Isabella mit 4,80 Meter bzw. 4,50 Meter. Im Speerwerfen gelang Ronja mit 30,77 Meter eine neue PB, mit der nun 4 Kilo schweren Kugel kam die Staufenerin auf 10,01 Meter. Das Diskuswerfen gewann Isabella mit 26,64 Meter.

Im Kugelstoßen der WU18 siegte Emily Martig (LC Breisgau) mit erstklassigen 11,97 Metern, den Diskus schleuderte die Staufenerin auf 24,36 Meter und im Weitsprung kam sie auf 4,47 Meter. Katja Hohe (LC Breisgau) siegte über die 400 Meter in neuer PB von 65,77 Sekunden, übersprang 1,44 Meter im Hochsprung und die Kugel stieß die Denzlingerin auf 9,64 Meter.

Damit zeigten sich die Athleten und Athletinnen bereit für den ersten Mehrkampf nächste Woche bei den Regiomeisterschaften in Rheinfelden.

27.04.2022 Bahneröffnung in Lahr

Endlich wieder eine Bahneröffnung ! Nach zwei Jahren Pandemie gab es erstmals wieder eine Saisoneröffnung Ende April. Da nahm man es auch in Kauf, dass die äußeren Bedingungen sehr schlecht waren – Dauerregen und Gegenwind. Und doch konnten einige Athleten des LC Breisgau zeigen, wie gut sie gearbeitet haben.

Die Staufenerin Emily Martig hatte schon in der Halle angedeutet, was sie kann. Mit ihren Siegen über 100 Meter in 13,35 Sekunden, über die 100 Meter Hürden in 16,78 Sekunden und im Speerwurf mit 22,72 Meter stellte die U18-Athletin ihr Fortschritte unter Beweis. Die Denzlinger Vereinskameradin Katja Hohe gewann den Weitsprung mit 4,56 Metern und wurde über die Hürden (18,31 Sekunden) und mit dem Speer (20.98 Meter) Zweite.

Neu in die U20 aufgerückt sind Tim Wabel und Jonas van der Does. Das bedeutete für Jonas die 6-Kg-Kugel, die er auf 11,76 Meter wuchtete und sein Speer segelte auf 36,59 Meter. Tim lief 12,06 Sekunden über 100 Meter und die 200 Meter in 24,68 Sekunden.

In der U18 zeigte sich Emil Helas technisch stark und so gelang ihm der Sieg im Weitsprung mit 5,45 Meter und mit dem Speer wurde er mit 32,90 Meter Zweiter. Hier siegte sein Staufener Vereinskamerad Pascal Speyer mit 40,79 Meter. Ihm gelangen 5,40 Meter im Weitsprung und 17,04 Sekunden über 110 Meter Hürden.

Und auch wieder dabei war Wolfgang Scheffler, der in der Halle mit 4 Landestiteln in der M50 gezeigt hatte, dass er nach wie vor gut dabei ist. Er siegte über 110 Meter Hürden in 18,35 Sekunden und im Weitsprung mit 5,20 Meter und wurde Dritter in der Männerklasse über 100 Meter mit 13,39 Sekunden.

23.03.2022 Sulzburger Lauf in den Frühling

Nach zwei Jahren Pause konnte der beliebte Sulzburger Frühlingslauf über 10,2 Kilometer wieder ausgetragen werden. Schönstes Frühlingswetter lockte ins Markgräflerland und über 200 Läuferinnen und Läufer kamen.

Bei den Frauen siegte Hanna Schreiner in beachtlichen 43:35 Minuten.Sie trug bisher das Trikot des LC Breisgau und hatte als U20-Athletin eine Bestzeit von 2:11 über die 800 Meter und feierte als U23-Athletin auch schöne Erfolge mit der 3×800 Meter-Staffel. Zwischenzeitlich hatte die bald 30-Jährige etwas die Lust am Laufen verloren, war viel mit dem Rad unterwegs. Aber mittlerweile absolviert die angehende Lehrerin im Stuttgarter Raum ihr Referendariat und hat sich dort der TF Feuerbach angeschlossen. Und dass sie schnell Laufen kann, konnte die in Grunern aufgewachsene und beim TV Staufen ausgebildete Athletin mit ihrem souveränen Sieg beweisen.

Auch der Sieger bei den Männern trug schon das Trikot des LC Breisgau. Filmon Teklebrhan siegte locker in 33:55 Minuten und befindet sich im Training für den Halbmarathon in zwei Wochen.

Mit Hendrik Düppe (M55; 46:10 Minuten) war ein weiterer Ehemaliger schnell unterwegs, der auch viele Jahre beim Sparkassen-Meeting des LC Breisgau im Wettkampfbüro aktiv war. Ebenso unters Läufervolk gemischt haben sich Thomas Scherzinger (M60; 48:16 Minuten), der Vorsitzende der Fördergesellschaft, und Britta Zerweck (W40; 61:57 Minuten), die Abteilungsleiterin Leichtathletik des TV Staufen.

Und schlussendlich war mit Michael Oberst auch ein noch für den LC Breisgau aktiver Athlet am Start, er gehört der M55 an und war nach 48:26 Minuten im Ziel.

Bei allen war die Freude groß, dass wieder ein „richtiger“ Wettkampf stattfinden konnte und der Dank an den Ausrichter LG Sulzburg-Laufen, der den Lauf aus traurigem aktuellen Anlaß zum Friedenslauf deklarierte und die Einnahmen zugunsten der Ukraine spendete, war ebenso groß.

10.3.2022 Ba-Wü Hallen- Masters: Wolfgang Scheffler holt 4x Gold

Lange war unklar, ob es überhaupt Baden-Württembergische Hallenmeisterschaften der Senioren geben würde – sie standen zwar im Terminplan, aber es gab keine Ausschreibung. Erst zwei Wochen vor der Veranstaltung war dann klar, dass am ersten Märzwochenende, also zum Ende der Faschingsferien die nun Ba-Wü Masters genannte Veranstaltung in Mannheim stattfinden würde. Die Beteiligung des LC Breigau war entsprechend schwach, aber der einzige Teilnehmer absolvierte dafür sechs Starts und gewann 5 Medaillen. Wolfgang Scheffler (LC Breisgau/TV Denzlingen) verpasste seine sechste Medaille im stark besetzten 60-Meter-Finale der M50. Nach einem verschlafenen Start kam er nach 8,25 Sekunden ins Ziel – sechs Hundertstel über M50-Bestleistung und nur drei Hundertstel hinter Bronze auf Platz vier. Im Stabhochsprung galt es den Salto Nullo beim Zehnkampf im vergangenen Herbst vergessen zu machen. Mit übersprungenen 3 Metern und Platz drei gelang ihm das trotz erheblicher Anlaufprobleme sehr gut – die Bronzemedaille gab es obendrauf. Und das sollte noch lange nicht alles sein. Beim 60-Meter-Hürdenlauf gelang dem Denzlinger mit 9,76 Sekunden eine neue Bestleistung und die erste Goldmedaille. Dies beflügelte Wolfgang zu Gold beim Hochsprung mit 1,69 Meter, alle Höhen gelangen im ersten Versuch. „Der Hochsprung war, sowohl technisch, als auch von der Höhe her sehr gut. Die 1,72 Meter habe ich leider mit der Wade gerissen. “ Dann ging es zum Weitsprung und Dreisprung, wo er jeweils mit dem ersten Sprung den Titel sicherte. Mit 5,37 Meter im Weitsprung und 10,53 Meter im Dreisprung dominierte er die Konkurrenz. Nach knapp fünf Stunden und vier Landesmeistertiteln lag ein super Sonntag hinter dem 53-Jährigen, aber auch ein super anstrengender Sonntag.

3.3.2022 Badische Hallenmeisterschaften – viele Bestleistungen und zwei Medaillen

Für die Jugendklassen waren die Badischen Meisterschaften U18/U20 der Abschluss der Hallensaison in der ungewohnt leeren Mannheimer Halle.

Gleichzeitig der Höhepunkt der Hallensaison war es für Isabella Dumm (LC Breisgau/TV Denzlingen). In der U20 holte sie sich die Silbermedaille im Weitsprung ab. Mit 4,89 Meter stellte sie eine Hallenbestleistung auf, nur drei Zentimeter unter ihrer Freiluftbestleistung. Eine weitere persönliche Bestleistung gab es über 60 Meter, wo sie sich auf 8,26 Sekunden verbesserte und damit Rang acht belegte. Nur 4 Hundertstel langsamer war Ronja Baum (LC Breisgau/TV Staufen), die damit auf Rang zehn kam. Für die neu in die U20 aufgerückte Athletin aus Liel lief es im Kugelstoßen sehr gut. Mit der nun 4 Kilogramm schweren Kugel kam sie auf 10,24 Meter und sicherte sich die Bronzemedaille. Außerdem belegte Ronja in 27,66 Sekunden Rang fünf über die 200 Meter und war insgesamt zufrieden, wenn man bedenkt, dass in der letzten Zeit die Trainingsbedingungen einfach nicht gut waren.

Bei der U20 leider nicht am Start war Jonas van der Does, der leicht verletzt ist und deshalb auf einen Start verzichtet hat, aber es sich nicht nehmen ließ, seine Trainingskolleg:innen zu betreuen.

Bei der männlichen U18 sammelten die Athleten des LC Breisgau Blech ein, was der lockeren Stimmung unter den Athleten und Athletinnen aber keinen Abbruch tat. Der Denzlinger Luis Berger, der von Hartmut Rufer betreut wird, konnte sich über 800 Meter weiter steigern und belegte in 2:08,85 Minuten den vierten Rang. Pascal Speyer lief über die 60 Meter Hürden in 9,24 Sekunden als Vierter ins Ziel und erreichte mit der 5-Kilo-Kugel 11,77 Meter – persönliche Bestleistung und ebenfalls Rang vier. Im Weitsprung fehlten ihm 8 Zentimeter auf Platz vier, mit 5,71 Metern belegte der Staufener in einem engen Feld Rang sieben.

Auch Emiliy Martig (LC Breisgau/TV Staufen) reihte sich in der weiblichen U18 auf Rang vier ein. Mit der Kugel kam sie auf 10,53 Meter – ebenso Bestleistung, wie die 8,33 Sekunden, die sie über 60 Meter auf Rang acht brachten. Katja Hohe lief erstmals die 60 Meter Hürden und kam in 10,34 Sekunden auf Rang elf, die 400 Meter absolvierte die Denzlingerin in 66,47 Sekunden, was Platz neun bedeutete.

Insgesamt war Trainerin und Betreuerin Rebecca Kiefer sehr zufrieden und freut sich auf das Training im Stadion, um noch weiter an der Technik der jeweiligen Disziplinen zu feilen.

1.1.2022 Neuzugänge beim LC Breisgau

Zum Jahreswechsel gibt es keine Abgänge zu vermelden, dafür kommen fünf Neuzugänge von unseren Stammvereinen, wo nach wie vor erfolgreich Kindern und Jugendlichen eine leichtathletische Ausbildung angeboten wird. Somit können im Wettkampfjahr 2022 drei Athletinnen und zwei Athleten des Jahrgangs 2006 neu für den LC Breisgau an den Start gehen. Vom TV Denzlingen kommt Katja Hohe, die ihren Schwerpunkt bei Sprint, Sprung und Hürden hat. Der TV Staufen ist die Heimat von Sibel Tarkan, Emily Martig, Cian Knaack und Sebastian Schmiederer. Sibel hat ihre ersten Wettkämpfe im Sprint absolviert, Emily Martig ist schon länger dabei und kann Sprinten, Springen und Werfen. Sebastian ist der Sohn von Trainer Georg Schmiederer und spielt vor allem Fußball, aber der eine oder andere Start bei den Leichtathleten ist möglich. Cian Knaack wiederum scheint alles zu Können, da scheint der Mehrkampf nahe zu liegen.