Ein nur zweiköpfiges Aufgebot des LC Breisgau nahm Ende Juli an den Baden-Württembergischen Meisterschaften der Senioren in Weinstadt teil. Aber dieses kehrte reich mit Medaillen dekoriert nach Südbaden zurück.
Wolfgang Scheffler (M50) ist ein Alles-Springer und startete in allen vier Sprungdisziplinen. Den Hochsprung gewann er mit 1,65 Metern und im Dreisprung gab es Gold mit 10,80 Metern. Im Weitsprung gewann er Silber mit 5,23 Metern und im Stabhochsprung übersprang er 2,90 Meter und bekam dafür die Bronzemedaille. Über die 100 Meter Hürden gab es in 17,00 Sekunden noch eine Goldmedaille obendrauf. Ein anstrengendes, aber erfolgreiches Programm.
Sein Denzlinger Vereins- und Trainingskollege Manuel Arnegger startet in der M45 und ist nicht weniger erfolgreich. Den Hochsprung dominierte er in 1,72 Metern und im Stabhochsprung überquerte er beeindruckende 3,40 Meter und erhielt dafür die Silbermedaille. Im Hürdensprint über 110 Meter klappten die Schritte zur ersten Hürde nicht und trotz einer sehenswerten Aufholjagd unterlag er in 17,82 Sekunden Björn Maier (17,67 Sekunden).
Mit der 21. Austragung des Sparkassen-Meetings war der LC Breisgau am vergangenen Mittwoch beim TV Denzlingen zu Gast. Nach der pandemiebedingten Absage 2020 und einer kleinen Ausgabe im Herbst 2021 fand das Meeting wieder Anfang Juli statt und bot beste äußere Bedingungen für gute Leistungen. Fast 150 Teilnehmer wollten sich in verschiedenen Disziplinen messen und die Helferinnen und Helfer hatten alle Hände voll zu tun, aber am Ende waren alle froh und zufrieden.
Auch die Athletinnen und Athleten konnten mit tollen Leistungen und kleinen Präsenten nach Hause gehen. So siegte im Weitsprung der männlichen Klassen der 18-jährige Noah Fischer vom TV Herbolzheim mit einer beeindruckenden Serie von sechs Sprüngen über sieben Meter, der beste wurde mit 7,14 Metern gemessen. Die 100 Meter gewann der 19-jährige Rudolph Emilio Gonzales vom USC Freiburg in 11,13 Sekunden, vor Maximilian Walter vom Rastatter TV (11,31) und dem Inder Karthikeyan Hariharan von der LG Welfen, der 11,48 Sekunden lief. Die 800 Meter gewann Raphael Dumm (LC Breisgau) in 2:01,54 Minuten vor dem 16-jährigen Lino Paradelo (SV Waldkirch), der nach 2:02,66 Minuten das Ziel erreichte. Über 3000 Meter blieb Norman Junker vom Running Team Ortenau mit 8:56,11 Minuten unter der 9-Minuten-Marke. Beim Dreisprung siegte der 49-jährige Manuel Arnegger (LC Breisgau) mit 11,74 Meter vor seinem vier Jahre älteren Trainingskollegen Wolfgang Scheffler, der auf 10,86 Meter kam.
Bei den Frauen gewann Sophia Sommer (USC Freiburg) sowohl über 100 Meter (12,41 Sekunden) also auch 200 Meter (25,41 Sekunden), jeweils vor ihrer Vereinskameradin Natalie Füllgraf. Im Weitsprung kam die Offenburgerin Katharina Flaig auf 5,97 Meter, dahinter kam die in den USA studierende und trainierende Luna Senica (LC Breisgau) auf 5,47 Meter. Über 1500 Meter der Frauen nutzten Clara Möll (LG Region Karlsruhe) und Valerie Koppler (USC Freiburg) die letzte Gelegenheit und qualifizierten sich für die deutschen U23-Meisterschaften mit 4:48,73 bzw. 4:41,32 Minuten.
Bei der weiblichen U20 siegte Isabella Dumm (LC Breisgau) über beide Sprintstrecken (13,10 bzw. 27,42 Sekunden), Ronja Baum (LC Breisgau) lief über 200 Meter 27,45 Sekunden und siegte im Weitsprung mit 4,88 Meter. Bei der männlichen U18 überzeugte der Denzlinger Paul Annecke (LC Breisgau) mit 24,47 Sekunden über 200 Meter, im Kugelstoßen duellierten sich Lars Wellmann und Pascal Speyer (beide LC Breisgau) mit dem besseren Ende für Lars (12,77 bzw. 12,10 Meter).
Bei der weiblichen U18 siegte die Emmendingerin Theresa Künstle über 100 Meter (13,75), 200 Meter (28,41) und im Dreisprung (9,22 Meter), die Staffel gewannen ESR Colmar AC und das Kugelstoßen ging an Katja Hohe (LC Breisgau).
Die weiteren Mehrfachgewinner waren bei der M15 Johannes Rogg (SV Gottenheim) über 100 Meter (12,22 Sekunden) und Kugelstoßen (11,89 Meter) und bei der W15 Maja Lindenmaier (TuS Höllstein) mit Siegen in Sprint, Sprung und Stoß.
Auch dieses Jahr ist Stephie Hermel vom LC Breisgau wieder auf den Ätna hochgelaufen. Nicht von ganz unten den SuperMaratona über 43 Kilometer sondern den SuperRoundTrip mit 14,5 Kilometer über Lavagestein in praller Sonne den Vulkan hoch. Wie bereits 2019 absolvierte die 42-Jährige den Lauf mit großer Freude. Nachdem Sie vor drei Jahren Zweite bei den Frauen geworden war, reichte es dieses Jahr in 1:56,52 Minuten nicht nur zum Sieg in der W40, sondern die Gottenheimerin war die schnellste Frau überhaupt. Von den 155 Finishern waren nur 10 Männer schneller als die derzeit auch im Markgräfler Cup gut platzierte Läuferin.
Auf die Frage, wie es bei den Badischen Meisterschaften in Walldorf war, erhält man immer die gleiche Antwort: Heiß. Bei 37 Grad kämpften die Aktiven, die U20 und die U18 am Ende der Pfingstferien um die Meisterehren. Mit vier Medaillen kamen die Athletinnen und Athleten des LC Breisgau zurück, vier vierte Plätze gab es obendrauf.
Für Pascal Speyer gab es in der MU18 mit 16,33 Sekunden eine neue Bestzeit über die Hürden und eine Silbermedaille obendrauf. Beim Kugelstoßen kam das Leichtgewicht auf 11,95 Meter, was zu Platz vier reichte. Mit dem Speer liebäugelte er aufgrund der Meldeliste mit dem Titel, aber dann tauchten plötzlich noch zwei nachgemeldete Athleten auf und der Staufener musste trotz 43,65 Metern mit der Bronzemedaille zufrieden sein. Ein positive Überraschung gab es für Paul Annecke über die 100 Meter. In seinem erst zweiten Wettkampf blieb der Denzlinger in 11,92 Sekunden bei leichtem Gegenwind unter 12 Sekunden und gewann die Bronzemedaille indem er den Vierten um eine Hundertstel hinter sich ließ.
Bei den Mädels der U20 gab es für Isabella Dumm eine neue Bestzeit und sie blieb erstmals unter 13 Sekunden. Da war die Freude groß, auch wenn es als Vierte gerade so nicht zu einer Medaille reichte. Genauso wie mit dem Diskus, wo sie mit 27,34 Metern ebenfalls auf Rang Vier landete. Für Ronja Baum gab es die Plätze 3,4 und 5. Für 10,10 Meter Kugel gab es Bronze, Vierte wurde sie über 200 Meter mit 26,70 Sekunden über 200 Meter und im Weitsprung reichten 4,86 Meter zu Rang 5. In der U18 zahlte sich für Katja Hohe das Hürdentraining aus, denn mit 16,82 Sekunden konnte sie eine neue Bestleistung erzielen, sie reichte zu Rang 8. Im Weitsprung wollte es mit dem Anlauf nicht so recht klappen, so dass am Ende 4,47 Meter zu Buche standen. Und über die 400 Meter lief sie dann noch 69,41 Sekunden und zollte der großen Hitze Tribut, denn wie gesagt: Heiß war es in Walldorf.
Beim Läuferabend in Kehl starteten Raphael Dumm und Luis Berger über 800 Meter. Bei den Männern kam Raphael mit 2:01,92 Minuten fast an seine Bestleistung heran, Luis blieb bei der MJU18 mit 2:11,13 Sekunden über seinen guten Hallenzeiten.
Bei der 6.Langen Laufnacht in Karlsruhe startete Raphael dann über die 1500 Meter. Mit 4:14,97 Minuten schaffte er die anvisierte Zeit leider nicht ganz. Über 5000 Meter mischten zwei ehemalige LC’ler bei dieser Veranstaltung kräftig mit. Es siegte Markus Görger mit 13:46,66 Minuten, auf Rang drei mit 13:50,94 Minuten und damit neuer Bestzeit kam Filmon Teklebrhan.
Beim Bugginger Feierabendlauf über 10 Kilometer lief Stephie Hermel auf den dritten Rang aller weiblichen Klassen. Mit 43:34 Minuten siegte sie in der W40 .
Beim alljährlichen Sprint-/Lauf-Meeting in Kirchzarten herrschten gute äußere Bedingungen mit leichtem Rückenwind und das nutzten eine Athletin und einige Athleten des LC Breisgau zu flotten Sprints – und neuen Bestleistungen.
Am höchsten einzuschätzen dürfte die Leistung der 4×100-Meter-Staffel der MJU20 sein. In der Besetzung Luis Berger, Tim Wabel, Pascal Speyer und Paul Annecke liefen sie 47,20 Sekunden. Damit waren sie noch einmal zwei Zehntel schneller als im Vorjahr.
Bei der WJU20 konnte sich Isabella Dumm über 100 Meter noch einmal um 5 Hundertstel verbessern und lief 13,03 Sekunden. Da müsste doch bald eine 12er-Zeit drin sein!
Für Tim Wabel in der MJU20 blieben die Uhren bei 11,81 Sekunden stehen und das ist eine neue PB. Bei der MJU18 bestätigte Pascal Speyer mit 12,62 Sekunden seine Zeit von Rheinfelden. Dann ging es für Luis Berger und Pascal Speyer noch über die Stadionrunde. Hier konnte sich Luis auf 55,50 Sekunden verbessern, Pascal schaffte mit 60 Sekunden eine Punktlandung.
Zusammen mit dem TuS Lörrach-Stetten und dem SR Yburg Steinbach bildet der LC Breisgau die StG Südbaden – und tritt damit bei den Team-Meisterschaften (früher DAMM) der Altersklasse M40 an. Vor drei Jahren – also vor Corona – konnte sich die Mannschaft den Titel des Baden-Württembergischen Meisters in der Gruppe 1 (also der mit den meisten Disziplinen) sichern und wurde in München Vierter bei den Deutschen Meisterschaften. Auch 2022 ist es wieder gelungen ein schlagkräftiges Team zusammen zu stellen und bei der Baden-Württembergischen Meisterschaft Ende Mai in Langensteinbach anzutreten. Am Ende stand ein souveräner Sieg mit 8123 Punkten und die Qualifikation für den Endkampf um die Deutsche Meisterschaft.
Für die längeren Strecken stellte sich Michael Oberst wieder zur Verfügung. Obwohl schon einige Jahre für die M50 startberechtigt und gerne bergauf unterwegs lief er sowohl die 3000 Meter also auch die 800 Meter. Ebenfalls über 800 Meter war Hürdensprinter Björn Maier unterwegs, der sich in den Dienst der Mannschaft stellte und außerdem die 100 Meter und das Kugelstoßen absolvierte. Mit Jonny Rabe aus Lörrach konnte ein „neuer“ Werfer gewonnen werden, der mit Kugel und Diskus punktete. Genauso wie sein Vereinskollege Björn Wind, der zudem beim Weitsprung auf 5,53 Meter kam. Einen Zentimeter weniger hatte Manuel Arnegger, der noch die 100 Meter in 12,97 Sekunden absolvierte. Hier ging Wolfgang Scheffler mit 13,08 Sekunden in die Wertung ein, während die hochklassigen 5,31 Meter im Weitsprung des 53-Jährigen das Streichresultat waren. Die herausragenden Leistungen waren die 4×100 Meter – Staffel mit Wolfgang, Manuel und den beiden Björns in 49,71 Sekunden. Noch getoppt von den Hochsprungleistungen von Manuel Arnegger mit 1,76 Meter und Wolfgang Scheffler mit 1,72 Meter.
Damit steht die Mannschaft an zweiter Stelle der qualifizierten Mannschaft für die Deutschen Meisterschaften im September in Lage. Mit etwas Verstärkung insbesondere im Laufbereich ist hier eine Medaille möglich.
Die Regio-Mehrkampfmeisterschaften in Rheinfelden nutzte die Mehrkampfgruppe des LC Breisgau für ihren Einstieg in die Saison.
Das absolute Topergebnisse schaffte Jonas van der Does im Zehnkampf der MU20, den er mit 5386 Punkten gewann. Über 100 Meter steigerte er sich auf 11,76 Sekunden und das bei 1,4 Metern Gegenwind. Im Weitsprung wurden 5,11 Meter gemessen, die 6-Kg-Kugel landete erst nach 12,11 Meter. Übersprungene 1,72 Meter im Hochsprung und überragende 52,40 Sekunden über die 400 Meter ergaben ein Fünfkampfergebnis von 2983 Punkten. Aber auch der zweite Tag brachte ordentlich Punkte, so für die 16,76 Sekunden über die 110 Meter Hürden, 29,88 Meter mit dem Diskus und dem besten Stabhochsprung aller Teilnehmer mit 3,40 Meter. Dazu kamen bei besten äußeren Bedingungen 35,90 Meter mit dem Speer und die 1500 Meter waren nach 5:19,82 Minuten geschafft – genauso wie acht persönliche Bestleistungen.
Beim Siebenkampf der WU20 siegte Ronja Baum mit 3945 Punkten vor Isabella Dumm mit 3034 Punkten. Für beide gab es eine neue Bestzeit über 200 Meter mit 26,93 bzw. 27,63 Sekunden, im Siebenkampf kamen sie nicht ganz an das sehr gute letztjährige Ergebnis heran.
Bei der MU18 belegte Pascal Speyer nach dem ersten Tag mit 2455 Punkten den fünften Rang, hierbei gefielen vor allem sein 11,99 Meter mit der Kugel. Am zweiten Tag konnte der Staufener dann Bestleistungen über die Hürden (16,52 Sekunden), mit dem Speer (44,31 Meter) und über die 1500 Meter aufstellen und arbeitete sich auf Rang 3 vor. Sowohl die 2455 Punkte im Fünfkampf, als auch die 4733 Punke im Zehnkampf bedeuteten weitere persönliche Bestleistungen.
Emil Helas startete in derselben Klasse mit Bestleistungen über 100 Meter und mit der Kugel gut in den Wettkampf, musste dann aber bei den 400 Metern mit Schmerzen in der Hüfte aufgeben.
In der WU20 abolvierte Emily Martig ihren ersten Siebenkampf. Obwohl durch ein leichte Verletzung im Fuß gehandicapt sammelte sie 3664 Punkte. Hervorzuheben die 16,27 Sekunden über die Hürden, 10,59 Meter mit der Kugel und die 13,15 Sekunden über die 100 Meter. Leider hatte sie, wie einige andere auch, Problem mit dem Weitsprunganlauf und beim Speerwerfen, aber trotzdem konnte sie gleich ein tolle Marke setzen. Ebenfalls toll verbesserte sich Katja Hohe, die gleichmäßig gute Leistungen zeigte. Am Ende des Tages gewann sie dann noch mit 2:35,68 Minuten den 800 Meter-Lauf ihrer Altersklasse und konnte so 3382 Punkte sammeln.
Die gute Organisation und familiäre Stimmung in Rheinfelden wollte auch M50-Athlet Wolfgang Scheffler nutzen. Es gelang ihm ein guter Anfang mit hervorragenden 5,53 Meter im Weitsprung. Beim Hochsprung machte er aber nach übersprungener Anfangshöhe von 1,60 Meter bei der nächsten Höhe mit dem Hochsprungständer Bekanntschaft und musste mit einer großen Platzwunde am Kopf den Wettbewerb beenden.
Nach zwei Tagen zogen die Trainer und Betreuer Tom Kunze und Rebecca Kiefer eine positive Bilanz, freuten sich über die Früchte der Trainingsarbeit und strahlten mit ihren Athletinnen und Athleten um die Wette.
Bei der 23.Ausgabe des Münstertäler Panoramalaufes über 10 Kilometer und ordentlich Höhenmeter gab es auch sehr gute Leistungen von Läuferinnen und Läufern des LC Breisgau und des TV Staufens.
Nach längerer Verletzungspause stand Stephanie Hermel-Langkau (LC Breisgau) wieder an der Startlinie und erzielte in 45:46 Minuten einen hervorragenden vierten Gesamtrang bei den Frauen und gewann damit die W40. Vor ihr auf Rang 3 der Frauen lag mit Nadia Dietz (LG Brandenkopf) eine ehemalige LC Breisgau-Athletin mit 44:20 Minuten und der 8. der M35 Jakob Burgert (TV Staufen) mit 44:56 Minuten.
Nach 46:09 Minuten kam Michael Oberst als 5. der M55 in 46:09 Minuten ins Ziel und stellte einmal mehr seine Berglaufqualität unter Beweis.
Eine kurze Anfahrt hatten weitere Athleten des TV Staufen. Die Leichtathletik-Abteilungsleiter Markus Riesterer und Britta Zerweck meisterten die Strecke in 51:33 Minuten (9. M50) bzw. 54:41 Minuten (3. W40). Und mit Olivia Müller stellte der TV Staufen noch die Siegerin der WJU20, die nach 54:23 Minuten im Ziel war.
Beim Mein Freiburg Marathon Anfang April konnte sich Frederik Maurer (LC Breisgau) über die 10 Kilometer in guter Form zeigen. Der Denzlinger peilte eine Zeit von 38 Minuten an und konnte dieses Vorhaben mit 37:56 Minuten perfekt umsetzen. Damit belegte der 21-Jährige den 14. Platz in der Männerklasse.
Eine Woche nach Lahr wurde auch in Weil die Bahn eröffnet – und das Wetter zeigte sich dieses Mal von seiner besten Seite.
Das nutzte Jonas van der Does (LC Breisgau) zu gleich vier persönlichen Bestleistungen. Obwohl die Hürden jetzt in der MU20 höher waren, war er über die 110 Meter Hürden bereits nach 16,57 Sekunden im Ziel. Mit 3,20 Meter im Stabhochsprung und 32,63 Meter mit dem nun 1,75-Kilogramm schweren Diskus siegte er ebenso und setzte er ebenso neue Marken. Die größte Steigerung gab es mit dem 800-Gramm-Speer, der erstmals über 40 Meter flog, auf exakt 40,14 Meter.
Die Denzlinger Vereinskollegen in der MU18 überzeugten ebenso. Emil Helas (LC Breisgau) überquerte mit dem Stab 2,70 Meter und Paul Annecke (LC Breisgau) gab sein Leichtathletikdebut.Trotz 1,4 Metern Gegenwind hatte er nach 11,82 Sekunden die 100 Meter gewonnen.
Bei der WU20 teilten sich Isabella Dumm und Ronja Baum (beide LC Breisgau) die Disziplinen auf. Ronja lief die 100 Meter Hürden in 16,60 Sekunden, Isabella die 100 Meter ohne Hürden in 13,08 Sekunden. Im Weitsprung gewann Ronja vor Isabella mit 4,80 Meter bzw. 4,50 Meter. Im Speerwerfen gelang Ronja mit 30,77 Meter eine neue PB, mit der nun 4 Kilo schweren Kugel kam die Staufenerin auf 10,01 Meter. Das Diskuswerfen gewann Isabella mit 26,64 Meter.
Im Kugelstoßen der WU18 siegte Emily Martig (LC Breisgau) mit erstklassigen 11,97 Metern, den Diskus schleuderte die Staufenerin auf 24,36 Meter und im Weitsprung kam sie auf 4,47 Meter. Katja Hohe (LC Breisgau) siegte über die 400 Meter in neuer PB von 65,77 Sekunden, übersprang 1,44 Meter im Hochsprung und die Kugel stieß die Denzlingerin auf 9,64 Meter.
Damit zeigten sich die Athleten und Athletinnen bereit für den ersten Mehrkampf nächste Woche bei den Regiomeisterschaften in Rheinfelden.