Doppel-Sieg und Doppel-Gold für den LC Breisgau bei den Masters

Mit der optimalen Ausbeute kamen Wolfgang Scheffler und Manuel Arnegger zurück aus Mönchengladbach, wo Mitte August die Deutschen Masters ausgetragen wurden – so heißen neuerdings die Deutschen Meisterschaft der Senioren (und Seniorinnen).

Manuel Arnegger, neu in die M50 aufgerückt, hat im Hochsprung die Goldmedaille gewonnen. Bis 1,66 Meter sprang er alles im ersten Versuch, danach stand der Sieg fest. Damit verdrängte der 50-Jährige seinen Vereinskameraden und Trainingskollegen Wolfgang Scheffler auf den Silberrang. Der 54-Jährige musste sich im Frühjahr am Sprungfuss operieren lassen, aber konnte trotz minimalem Training 1,63 Meter im ersten Versuch überwinden. Bronze ging an den alten Bekannten aus Bremen Marc Gogol, der diese Höhe erst im zweiten Versuch schaffte.

Wolfgang Scheffler, Manuel Arnegger und Marc Gogol (von links) Podium Hochsprung M50

Am nächsten Tag machte Manuel Arnegger dann den zweiten Titel perfekt. An seinem 50.Geburtstag Mitte Juli hatte er beim Sparkassen-Meeting in Denzlingen erst Startunterlagen und dann Urkunden ausgegeben, um dann im letzten Wettbewerb des Tages noch schnell die Qualifikation im Dreisprung perfekt zu machen. In Mönchengladbach überraschte er im ersten Versuch gleich mit einer Weite jenseits der 12-Meter-Marke, es wurden 12,05 Meter gemessen. Im fünften Versuch brachte er dann 12,42 Meter in die Sandgrube, so viel wie seit 10 Jahren nicht mehr. Auf den letzten Versuch konnte er dann verzichten, lag der Denzlinger doch weit vor dem zweitplatzierten Gogol mit 10,78 Meter.

Glückwunsch und Chapeau!

3xPB und 2x Quali für die Deutschen für die Mehrkämpfer des LC Breisgau

Mit Victor Schmieder, Jonas van der Does und Emily Martig schickte der LC Breisgau ein kleines aber feines Aufgebot zu den Baden-Württembergischen Meisterschaften im Mehrkampf nach Mannheim.

Bei den Männern erreichte Victor Schmieder einen sehr guten siebten Platz, sammelte 6226 Punkte ein, steigerte seine Saisonbestleistung um etwa 100 Punkte und seine persönliche Bestleistung um knapp 50 Punkte. Damit bestätigte Victor auch seine Qualifikation für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften. In seinem sehr ausgeglichenen Wettkampf, bei jeder Disziplin bewegte er sich im Bereich seiner persönlichen Bestleistung, zeigte er folgende Leistungen: 11,86 Sekunden über 100 Meter, 6,26 Meter Weitsprung, 11,10 Meter Kugel, 1,76 Meter Hochsprung und 53,09 Meter über 400 Meter. Am zweiten Tag 15,89 Sekunden über 110 Meter Hürden, 32,17 Meter Diskus, 3,90 Meter Stabhochsprung, 46,35 Meter Speer und zum Abschluss beeindruckende 4:36,40 Minuten.

Bei der U20, hier handelte es ich jedoch nicht um die Landeswertung, kam Jonas van der Does auf den hervorragenden dritten Rang. Und noch viel wichtiger: er steigerte seine persönliche Bestleistung um knapp 250 Punkte auf nun 5836 Punkte. Mit 11,46 Sekunden über 100 Meter stellte der Abiturient seine Bestleistung ein und sprang dann 6 Meter weit. Mit der Kugel kam er auf 11,51 Meter, bevor schwächere 1,64 Meter beim Hochsprung und 54,60 Sekunden über 400 Meter den ersten Tag beendeten und er unter seiner Bestmarke im Fünfkampf blieb. Doch ein toller zweiter Tag mit 15,75 Sekunden über 110 Meter Hürden, einer neue PB mit 37,85 Meter im Diskuswurf, einer eingestellten PB mit 3,50 Meter im Stabhochsprung und noch einer PB mit 43,30 Meter im Speerwerfen ebneten den Weg zu einer neuen 10-Kampf-Marke. Mit 5:20,78 Minuten über die abschließenden 1500 Meter hatte er genug Punkte beisammen und die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften war geschafft.

Auch für Emily Martig lief in der WU18 vieles zusammen, so dass sie am Ende des zweiten Tages mit einer um 150 Punkte gesteigerten persönlichen Bestleistung von 3847 Punkten den 13. Rang belegte. Die Bestleistung über die Hürden von 16,26 Sekunden, 11,12 Meter mit der Kugel und einer PB von 26,69 Sekunden über 200 Meter wurden nur durch 1,24 Meter im Hochsprung getrübt. 4,76 Meter im Weitsprung , 29,69 Meter mit dem Speer und 2:48,70 Minuten über 800 Meter rundeten den Wettkampf ab.

Rheinfelder Nachtmeeting

Beim traditionellen Rheinfelder Nachtmeeting zu Beginn der Sommerferien zeigte sich eine Denzlinger Abordnung des LC Breisgau. Bei den Frauen lief Neuzugang Fiona Koffend 13,46 Sekunden über 100 Meter, Dominique Indlekofer stieß die Kugel auf 10.24 Meter und ließ den Speer bis auf 31,55 Meter fliegen.

Isabella Dumm zeigte sich in der U20 über 100 Meter mit 13,87 Sekunden und 8,13 Meter mit der Kugel.

In der U18 konnte Finn Jung mit 12,22 Sekunden über 100 Meter und 25,31 Sekunden über 200 Meter überzeugen. Lasse Stolz sprang exakt 5 Meter weit, 1,45 Meter hoch und lief die 200 Meter in 28,64 Sekunden.

Unser Sparkassen-Meeting ist geschafft

Dank der Unterstützung des TV Denzlingen, der Kampfrichtervereinigung Freiburg unter Führung von Daniel Sommerhalter und der Zeitmessung unter Wilfried Pletschen konnten wir unser 22.Sparkassen-Meeting in Denzlingen durchführen. Vielen Dank auch an alle Athletinnen und Athleten – denn ohne Euch wäre es ja langweilig gewesen.

Bei guten äußeren Bedingungen konnten wir auch sehr gute Leistungen, teilweise sogar deutsche Spitzenleistungen bestaunen.

Der Höhepunkt war der 100-Meter-Lauf der weiblichen Klassen, der von den U18-Athletinnen dominiert wurde! Es siegte Jana Stertz vom TV Endingen in 12,45 Sekunden und dann kamen auch schon Alma Homberger mit 12,73 Sekunden und Emily Martig mit 12,85 Sekunden (beide LC Breisgau). Über 200 Meter war wieder Jana vorne mit 25,77 Sekunden und Alma folgte in Bestzeit von 26,51 Sekunden. Das Kugelstoßen der WU18 gewann Emily Martig mit 11,46 Metern, über die 400 Meter war Martha Schüder (LC Breisgau) in 61,94 Sekunden vorne, im Weitsprung bedeuteten 4,69 Meter Rang 3.

Johannes Hund vor Victor Schmieder

Auch bei den männlichen Klassen, war über 100 Meter ein U18-Athlet vorne: Johannes Hund vom SV Gottenheim siegte in 11,41 Sekunden vor Victor Schmieder (LC Breisgau) mit 11,94 Sekunden. Victor gewann zudem den Weitsprung der Männer mit 6,34 Metern. Über 200 Metern lief Rudolph Gonzales vom USC Freiburg mit 22,32 Sekunden die schnellste Zeit. Die 800 Meter der Männer gewann Raphael Dumm (LC Breisgau) in 2:01,77 Minuten. Die 1500 Meter der weiblichen Klassen zeigten Clara Möll (VfL Sindelfingen, früher LC Breisgau) nach längerer Verletzungspause in 4:48,08 Minuten vorne. Am Ende des Feldes lief Brigitte Nittel vom SV Kirchzarten in 7:53,18 Minuten die Norm für die Deutschen Meisterschaften – in der Altersklasse W75!

Im Weitsprung der MU20 sprang Jonas van der Does (LC Breisgau) sehr gute 6,11 Meter weit und siegte im Kugelstoßen mit 11,79 Meter. Mit 11,03 Metern gelang Pascal Speyer (LC Breisgau) ein guter Einstand nach seinem Kreuzbandriss.

Erfreulich auch die großen und guten Felder bei den Schülerklassen die zeigten, dass es in den Kreisen Emmendingen und Freiburg gute Nachwuchsarbeit geleistet wird.

Die letzte Disziplin des Abends bot dann noch absolute Spitzenleistungen im Dreisprung der Senioren. Bei den Frauen siegte Claudia Kühn (W45, LAG Obere Murg) mit 9,75 Meter.Bei den Männern sprang Simon Schwab (LV Ettenheim, M45) erstklassige 12,25 Meter. Nur wenige Zentimeter dahinter machte sich Manuel Arnegger (LC Breisgau, M50) mit 12,10 Meter an seinem 50.Geburtstag selbst ein tolles Geschenk.

22. Sparkassen-Meeting steht bevor

Am Mittwoch, 19. Juli 2023 findet das 22. Sparkasen-Meeting des Leichtathletik-Club Breisgau im Denzlinger Leichtathletikstadion statt. Bereits über 170 Meldungen aus Südbaden, aber auch aus der Schweiz und dem Elsass sind eingegangen.

Die Wettkämpfe beginnen um 17.30 Uhr mit den Schülerklassen, danach folgen die 100 Meter, der Weitsprung, das Kugelstoßen, die 200 Meter, die 800 Meter, die 1500 Meter der weiblichen Klassen und kurz nach 21 Uhr beschließt der 3000-Meter-Lauf der Männer das Programm. Neu im Programm sind die 400-Meter-Läufe bzw. 300-Meter-Läufe und der Dreisprung.

Mit Jana Stertz (TV Endingen), Alma Homberger (LC Breisgau) ,Johannes Hund (SV Gottenheim) und Emilio Gonzales Rudolph (USC Freiburg) sind die schnellsten Nachwuchsläufer der Region am Start. Im Dreisprung sind deutsche Spitzenathleten des Seniorenbereiches gemeldet, aber auch im Laufbereich mit Brigitte Nittel und Gisela Pletschen (beide SV Kirchzarten). Außerdem testen die Mehrkämpfer Victor Schmieder und Jonas van der Does (beide LC Breisgau) in einzelnen Disziplinen.

Der LC Breisgau und die Leichtathletikabteilung des TV Denzlingen freuen sich auf spannende Wettkämpfe und auf zahlreiches Publikum, für dessen Verpflegung gesorgt ist.

Ausschreibung auf ladv
https://ladv.de/ausschreibung/detail/35225/22.Sparkassen-Meeting-Denzlingen.htm

Nachmeldungen sind bis eine Stunde vor dem Start der einzelnen Disziplinen möglich.

Kleine Abordnungen des LC Breisgau bei den BaWü Finals

Nur drei Athleten des LC Breisgau starteten bei den Baden-Württembergischen Jugend Finals in Weinstadt Anfang Juli. Jonas lief bei der männlichen U20 die 110 Meter Hürden in 16,16 Sekunden und qualifizierte sich damit für das Finale, auf das er dann aber verzichtete.

Bei der weiblichen U18 zeigte sich Katja Hohe über die 400 Meter Hürden verbessert und landete in 75,73 Sekunden auf Rang Neun. Emily Martig lief die 200 Meter in 27,18 Sekunden.

Bei den BW-Finals der Aktiven war Raphael Dumm als Einzelkämpfer unterwegs. Bei der Veranstaltung Mitte Juli in Walldorf kam er in 4:12,01 Minuten über 1500 Meter auf Rang 12.

Interview mit Victor Schmieder

(Jg. 1995, LC Breisgau mit Stammverein PTSV-Jahn Freiburg)

Hallo Victor, herzlichen Glückwunsch zum Badischen Meistertitel über 400 Meter Hürden und zur Qualfikation für die Deutschen Zehnkampfmeisterschaften.

Bist Du eine zehnkämpfender 400-Meter-Hürden-Läufer oder ein 400-Meter-Hürden-laufender Zehnkämpfer?

Aktuell mehr Zehnkämpfer, ursprünglich 400 Meter-Hürden-Läufer. Aber die 400-Meter-Hürden machen immer noch Spaß, und sind ein gutes Training für den 400 Meter-Lauf innerhalb des Mehrkampfes.

Wie oft und wo trainierst Du?

Ich trainiere aktuell 4x die Woche („überschaubar“), ohne festen Trainer und feste Trainingsgruppe, im Post-Jahn-Stadion und im Staudinger-Stadion.

Wer ist Dein Trainer bzw. welcher Trainer hat Dich am meisten geprägt?

Aktuell habe ich keinen festen Trainer. Ich habe lange bei Uli Davideit trainiert, der arbeitet jetzt aber für ein Jahr bei einem chinesischen Fußball-Erstligisten als Athletiktrainer und Physiotherapeut.

Bei einzelnen Disziplinen (Wurf, Stabhoch) schauen immer mal wieder Spezialisten drauf.

Was machst Du beruflich und wie läßt sich das mit dem doch sehr aufwendigen Zehnkampftraining vereinbaren?

Ich habe in Ingolstadt BWL studiert, nach mehreren Berufsstationen u.a. in Berlin und Heidelberg bin ich zum Masterstudium nach Bamberg gegangen. Seit Februar 2022 arbeite ich bei Mayka Naturbackwaren in Schliengen. Dort ist seit Ende 2020 Manuel Rams geschäftsführender Gesellschafter. Manuel war auch Leichtathlet bei Post-Jahn Freiburg und er ist noch immer ein großer Leichtathletikfan. Bei den Badischen in Schutterwald ist er unangemeldet aufgetaucht und hat mir zugeschaut.

Ich pendle mit dem Zug nach Schliengen und da ich eine 80%-Stelle habe, ist der Freitag frei.

Wie bist Du zur Leichtathletik gekommen, wie zu den 400-Meter-Hürden?

Wir sind eine sportliche Familie, mein Vater war Turner. Als ich so 9 Jahre alt war, hat mich mein großer Bruder mal zur Leichtathletik mitgenommen.

Zu den Langhürden bin ich durch Uli Davideit gekommen, der hat mich bei einem Sieg über 1000 Meter gesehen und meine Art zu laufen und zu kämpfen hat ihn überzeugt, dass ich da gut aufgehoben bin.

Was war bisher Dein schönster Erfolg ?

Mein schönster war gleichzeitig mein unerwartetster Erfolg: 2012 bin ich, ebenfalls in Schutterwald, Badischer Meister über die 400 Meter Hürden der U18 geworden. Ich hatte erst einen Lauf vorher gemacht und mich um drei Sekunden gesteigert. Im gleichen Jahr bin ich dann noch Baden-Württembergischer Meister in Karlsruhe geworden und habe es in den B-Endlauf bei den Deutschen Meisterschaften in Mönchengladbach geschafft. Danach bin ich auch in den Kader berufen worden und war zum Beispiel im Trainingslager in Tenero.

Welches Ziel hast du noch?

Weltrekord schaff ich nicht mehr (lacht). Aber man will sich immer steigern, sieht noch Potenzial, will das Beste abrufen. Und Bernhausen (hier hat Victor die Quali für die Deutschen geschafft) war ein cooler Wettkampf, sogar Niklas Kaul war da und hat einzelne Disziplinen angetestet.

Leichtathletik mache ich „nur aus Bock“. Ich schaue was Profis so trainieren, da wird sehr viel im Internet gepostet. Außerdem habe ich mir ein Stativ gekauft und filme mich sich selbst im Training und kann dann vergleichen, was ich mache und was andere machen.

Was machst Du in Deiner raren Freizeit gerne?

Ich verbringe sehr gerne Zeit mit meiner Freundin, die aber leider in Ulm wohnt. Und sonst mache ich gerne anderen Sport wie Beachvolleyball, Tischtennis, Spike-Ball oder Wandern, und mit Freunden feiern muss auch sein.

Vielen Dank Victor für das Gespräch und viel Spaß weiterhin mit der Leichtathletik

Biengener Mitternachtslauf und Emmendinger Stadtlauf

Bei den beiden renommierten Laufveranstaltungen im Juni waren auch LC Breisgau-Athleten und Ex-Athleten am Start.

Unsere ehemalige Athletin Clara Möll hat sich auf die längeren Strecken verlagert und überzeugte beim Biengener Mitternachtslauf mit ihrem Sieg in 34:33 Minuten und hatte damit rund drei Minuten Vorsprung vor der nächsten Athletin.

Gleiches gelang unser ehemaligen Athleten Filmon Teklebrhan-Berhe, der mittlerweile die deutsche Staatsbürgerschaft hat und international für Deutschland startet. Er siegte in 27:10 Minuten und deklassierte das restliche Feld. Aber auch unsere M55-Athleten wussten zu überzeugen: Dirk Müller brauchte 36:30 Minuten, Michael Oberst war nach 40:52 Minuten im Ziel.

Eine Woche später stand der Emmendinger Stadtlauf an. Hier lief unser Frederik Maurer in 37:11 Minuten auf den 15.Platz. Nur vier Sekunden später war Clara Möll in ihrer Heimatstadt im Ziel – und wieder die schnellste Frau.

Raphael Dumm gut unterwegs

Bereits Anfang Juni fanden die Süddeutschen Meisterschaften über die 3000 Meter Hindernis in Koblenz statt. Dort konnte Raphael Dumm in 10:27,87 Minuten einen guten 7. Platz belegen und eine neue persönliche Bestzeit aufstellen.

Wenige Tage später startete der Emmendinger dann bei der Merck-Laufgala in Pfungstadt die 1500 Meter, hier konnte er in 4:10,18 Minuten die schnellste Zeit seit vielen Jahren laufen. Ende des Jahres will Raphael, der seine Ausbildung beim Zoll mittlerweile beendet hat, auch wieder bei den internationalen Meisterschaften der Zöllner starten.

Viele PBs bei den Süddeutschen

Am 24. und 25. Juni fanden die Süddeutschen Meisterschaften in Ulm statt. 4 Athletinnen der U18 (Martha Schüder, Alma Homberger, Sofia Simon und Lily Hilberath (alle 2007, LC Breisgau) hatten die Chance teilzunehmen. Gemeinsam fuhren sie mit ihrer Trainerin am 24. nach Ulm. Am Samstag standen die 100m, 400m und 800m auf dem Programm. Martha startete als erste über die 400m. Sie lief starke 62,08s und erreichte damit den 8. Platz. Ein toller Start in den Tag. 

Martha Schüder auf dem Podest über 400 Meter (ganz rechts)

Alma startete kurz danach über die 100m. Sie lief im Vorlauf 12,94 Sekunden und wurde somit dritte in ihrem Lauf. Sofia entschied sich nicht über die 800m zu starten, somit war der Wettkampftag schon um 15 Uhr vorbei. Nach einem entspannten Nachmittag und viel Sightseeing am Abend, starteten die Athletinnen motiviert in den zweiten Tag.

Alma Homberger zweite von rechts

Als erstes gingen Martha und Alma über die 200m an den Start. Beide konnten ihre vorherigen Zeiten verbessern. Alma lief die 200m in 26,51s und Martha in 27,63s. Zum Abschluss des Wochenendes starteten alle 4 über die 4x100m. Lily Hilberath legte einen guten Start hin, übergab das Staffelholz an Alma, die es wiederum auf Sofia übergab. Martha legte einen tollen Schlusssprint hin. Sie wurden 15. in einer Zeit von 52,98s und persönlicher Bestleistung. 

von Links: Martha Schüder, Lily Hilberath, Alma Homberger und Sofia Simon

Text und Bilder von Trainerin und Betreuerin Marie Sauer