3.3.2022 Badische Hallenmeisterschaften – viele Bestleistungen und zwei Medaillen

Für die Jugendklassen waren die Badischen Meisterschaften U18/U20 der Abschluss der Hallensaison in der ungewohnt leeren Mannheimer Halle.

Gleichzeitig der Höhepunkt der Hallensaison war es für Isabella Dumm (LC Breisgau/TV Denzlingen). In der U20 holte sie sich die Silbermedaille im Weitsprung ab. Mit 4,89 Meter stellte sie eine Hallenbestleistung auf, nur drei Zentimeter unter ihrer Freiluftbestleistung. Eine weitere persönliche Bestleistung gab es über 60 Meter, wo sie sich auf 8,26 Sekunden verbesserte und damit Rang acht belegte. Nur 4 Hundertstel langsamer war Ronja Baum (LC Breisgau/TV Staufen), die damit auf Rang zehn kam. Für die neu in die U20 aufgerückte Athletin aus Liel lief es im Kugelstoßen sehr gut. Mit der nun 4 Kilogramm schweren Kugel kam sie auf 10,24 Meter und sicherte sich die Bronzemedaille. Außerdem belegte Ronja in 27,66 Sekunden Rang fünf über die 200 Meter und war insgesamt zufrieden, wenn man bedenkt, dass in der letzten Zeit die Trainingsbedingungen einfach nicht gut waren.

Bei der U20 leider nicht am Start war Jonas van der Does, der leicht verletzt ist und deshalb auf einen Start verzichtet hat, aber es sich nicht nehmen ließ, seine Trainingskolleg:innen zu betreuen.

Bei der männlichen U18 sammelten die Athleten des LC Breisgau Blech ein, was der lockeren Stimmung unter den Athleten und Athletinnen aber keinen Abbruch tat. Der Denzlinger Luis Berger, der von Hartmut Rufer betreut wird, konnte sich über 800 Meter weiter steigern und belegte in 2:08,85 Minuten den vierten Rang. Pascal Speyer lief über die 60 Meter Hürden in 9,24 Sekunden als Vierter ins Ziel und erreichte mit der 5-Kilo-Kugel 11,77 Meter – persönliche Bestleistung und ebenfalls Rang vier. Im Weitsprung fehlten ihm 8 Zentimeter auf Platz vier, mit 5,71 Metern belegte der Staufener in einem engen Feld Rang sieben.

Auch Emiliy Martig (LC Breisgau/TV Staufen) reihte sich in der weiblichen U18 auf Rang vier ein. Mit der Kugel kam sie auf 10,53 Meter – ebenso Bestleistung, wie die 8,33 Sekunden, die sie über 60 Meter auf Rang acht brachten. Katja Hohe lief erstmals die 60 Meter Hürden und kam in 10,34 Sekunden auf Rang elf, die 400 Meter absolvierte die Denzlingerin in 66,47 Sekunden, was Platz neun bedeutete.

Insgesamt war Trainerin und Betreuerin Rebecca Kiefer sehr zufrieden und freut sich auf das Training im Stadion, um noch weiter an der Technik der jeweiligen Disziplinen zu feilen.