Rebekka Flotho läuft immer schneller

Beim Allmendlauf in Teningen hat es sich schon angekündigt, dass es ein sehr guter Winter für Rebekka Flotho wird. Dort hatte sie die 10-Kilometer der WU20 in neuer Bestzeit von 42:34 Minuten aus dem Mittelstreckentraining heraus gewonnen.

Eine Woche zuvor war sie beim Hallensportfest in Mannheim bereits 2:23,36 Minuten über die 800 Meter gelaufen und damit ihre Bestleistung aus 2023 um 7 Sekunden verbessert. Bei den Baden-Württemberg Finals wiederum eine Woche später konnte die 18-Jährige diese Zeit auf 2:23,22 Minuten verbessern. Damit wurde sie Vierte, nur knapp hinter den Medaillengewinnerinnen.

Als nächste Station standen die Süddeutschen Hallenmeisterschaften in Karlsruhe an, hier startete die Gundelfingerin in der Frauenklasse und erstmals in diesem Winter auf den 1500 Metern. Leider bahnte sich schon einen Infekt an, so dass sie nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte war. Trotzdem gab es in 4:54,08 Minuten eine gute Hallenzeit.

Zwei Wochen später ging es dann nach Dortmund zu den Deutschen Jugendmeisterschaften. Begleitet von ihrem Vater Teja Flotho, der auch als Kampfrichter aktiv ist, tauchte sie ein in das Geschehen in der großen Helmut-Körnig-Halle. Mit 4:49,43 Minuten stellte Rebekka eine neue PB für die Halle auf. „Ich war eigentlich sehr zufrieden mit dem Lauf, gerade auch weil ich taktisch gut gelaufen bin und ich so nahe an meine Freiluft-PB rangekommen bin.“

So bilanzierte sie: „Also insgeamt lief es besser als ich erwarten konnte.“

Und das im wahrsten Sinne des Wortes und das gilt wohl auch für die gesamte Hallensaison, die damit beendet ist.