Echtes Cross-Feeling in Denzlingen

Pünktlich zum Denzlinger Crosslauf am Mauracher Berg kam Ende November ein kurzfristiger Wintereinbruch und so fühlte sich der Crosslauf an, wie er sich anfühlen muss: feucht, matschig und kalt.

In den sehr gut besetzten Bambini- und Schülerklassen zeigten sich die Talente von morgen – und hatten viel Spaß, auch wenn es anstrengend war, oder aber gerade deshalb.

Bei der U14 überzeugten vom TV Denzlingen Fine Fuchs als Zweite und Fabienne Lüchtenborg und Lowis Ziesche. Den Sieg in der U15 holte sich Josephine Furtwängler vor Amalia Gnann, bei den Jungs war Daniel Flotho als Vierter flott unterwegs. Sein großer Bruder Johannes Flotho siegte in der U18, während seine große Schwester Rebekka zeitgleich bei der DM Cross unterwegs war.

Bei den Frauen ging der Sieg an eine gute Bekannte: Sophia Sommer vom TV Bahlingen hat sich von den 400 Metern verabschiedet und läuft jetzt länger. Sie konnte sich in einem Schlußspurt gegen die U18-Athletin Pauline Ihme durchsetzen, die Schülerin des ASG Gundelfingen spielt Fußball beim SC Freiburg in der U17.

Bei den Männern fehlten diejenigen, die bei der Cross DM am Start waren. So war der Weg frei für Nils Schallner – ebenfalls ein alter Bekannter in der Laufszene, der mittlerweile der M45 und dem SV Ebnet angehört.

Knapp dahinter präsentierten sich dagegen neue Gesichter: Nicklas Scheffler und Frederik Schloßhauer vom LC Breisgau waren in der Männerklasse vorne. Zusammen mit Sebastian von Schwerin gewannen sie die nicht ausgeschriebene Mannschaftswertung.

Die Teilnehmer und Veranstalter waren zufrieden, dem Online-Kommentar von Klaus kann man sich nur anschließen: „Danke, es hat wieder Spaß gemacht! Schade, dass nicht mehr Erwachsene mitmachen wollten.“

Stephie Hermel holt Titel im Halbmarathon

Im Rahmen des 31. Filder-Halbmarathons in Filderstadt-Bernhausen wurden am vergangenen Wochenende die Baden-Württembergischen Halbmarathon-Meisterschaften ausgetragen. Kurzfristig entschied sich auch Stephanie Hermel-Langkau (LC Breisgau) in der W40 an den Start zu gehen. «Ich war positiv überrascht da ich für einen Halbmarathon gar nicht trainiert hatte. Aber nach elf Kilometern habe ich meine letzte Konkurrentin geschnappt.» Und so siegte die 44-Jährige nach 1:35,22 Stunden mit knapp einer Minute Vorsprung und holte sich den Titel einer Landesmeisterin.

StG Südbaden ist Deutscher Team-Meister M50


Sie haben es geschafft, die „Jungs“ von der StG Südbaden konnten am Wochenende in Lage/Westfalen den Titel als Deutscher Team-Meister sichern. Die Startgemeinschaft aus den Vereinen LC Breisgau, TuS Lörrach-Stetten und SR Yburg-Steinbach, die schon seit mehreren Jahren besteht hat es geschafft, am Tag X alle Athleten gesund an den Start zu bringen und alle konnten ihre Leistung abrufen.


Gewohnt stark die Leistungen in den Sprungdisziplinen. Im Hochsprung, wo die Deutschen Hochsprungmeister der M50 Manuel Arnegger und M55 Wolfgang Scheffler mit 1,70 Meter bzw. 1,62 Meter deutlich Punkte gut machten (beide LC Breisgau), ebenso wie Björn Wind und Manuel Arnegger im Weitsprung mit 5,72 bzw. 5,31 Meter. Über 100 Meter liefen Björn Maier (SR Yburg-Steinbach) und Manuel Arnegger ordentliche Zeiten (13,13 bzw. 13,26 Sekunden), über 800 Meter konnte sich die Mannschaft mit dem Lörracher Jan Herrmann verstärken, er lief 2:30,88 Minuten, Michael Oberst (LC Breisgau) punktete mit 2:40,61 Minuten. Auch über 3000 Meter war mit Dirk Müller (LC Breisgau) eine Verstärkung gefunden worden, er blieb mit 11:53,50 Minuten knapp unter 12 Minuten, Michael Oberst mit 12:03,33 Minuten etwas drüber.

hinten von links: Björn Maier, Björn Wind, Manuel Arnegger, Wolfgang Scheffler und Jan Herrmann, unten von links: Jonny Rabe, Michael Oberst und Dirk Müller

Mit Kugel und Diskus zeigten die Lörracher Björn Wind und Jonny Rabe ebenfalls gute Leistungen (11,76 bzw. 37,23 Meter und 10,97 bzw. 28,52 Meter), aber andere hatten hier wie auch in den Laufdisziplinen teilweise stärkere Spezialisten.

So lag die Mannschaft vor der Staffel trotz guter Leistungen und vielen Punkten nur auf Rang drei, die Staffel musste die Entscheidung bringen. Zwar hat die Startgemeinschaft keine eigentlichen Sprinter in ihren Reihen, aber alle vier Läufer haben ein ähnliches, gutes Niveau – und sie sind ein eingewechseltes Team, konnten sie bei den Deutschen Masters doch auf den Silberrang laufen. Aber so eine Staffel muss natürlich erst mal ins Ziel gebracht werden und so war die Spannung groß – genauso wie der Jubel, als die 4×100 Meter nach 49,66 Sekunden absolviert waren und die anderen Staffeln deutlich über 50 Sekunden liefen. Das große Rechnen begann, aber die Live-Ergebnisse im Internet zeigten es schnell: es hatte gereicht ! Mit 9677 Punkten lagen sie am Ende doch deutlich vor der LG Kindelsberg Kreuztal mit  9568 Punkten und der StG Ostwestfalen-Lippe mit 9557 Punkten, also nur 9 Punkte weniger.

Eine hochwertige und spannende Veranstaltung hatte einen würdigen Deutschen Meister aus Südbaden gefunden, der die LG Kindelsberg Kreuztal geschlagen hat, die diesen Titel acht mal in Folge gewonnen hatte und mit deutlich mehr Athleten angetreten war.

Ba-Wü Mehrkampf als Saisonhöhepunkt

In Weingarten wurden die Baden-Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften ausgetragen und drei Athleten des LC Breisgau vom TV Denzlingen waren mit dabei.

Erstmals bei den Männern startete Jonas van der Does und er beendete den Wettkampf mit 5465 Punkten, was in einem sehr starken Feld zu Platz 11 reichte.

Der 20-Järhige zeigte durchwegs stabile Leistungen, besonders erwähnenswert die 54,15 Sekunden über 400 Meter, die 16,56 Sekunden über die Hürden, 3,60 Meter mit dem Stab und 44,99 Meter mit dem Speer.

Bei der MU18 zeigte sich Johannes Flotho stark verbessert im Vergleich zu den Regio-Mehrkampf-Meisterschaften. Mit 4136 Punkten erreichte er Platz 19, wobei seine 56,21 Sekunden über 400 Meter und seine 4:46,85 Minuten über 1500 Meter sowie die 37,44 Meter als Einzelleistungen hervorstechen.

Lasse Stolz erreichte mit 3473 Punkten den 23. Rang, seine beste Einzelleistung dürften die 3 Meter beim Stabhochsprung gewesen sein.

Stimmungsvolles 23. Sparkassen-Meeting in Staufen

Zum ersten Mal fand das Leichtathletik-Meeting des LC Breisgau in Staufen statt, nachdem es einige Jahr erfolgreich in Denzlingen ausgerichtet wurde. Die Leichtathleten des TV Staufen unter Führung von Britta Zerweck und Markus Riesterer hatten zwar schon Erfahrungen mit dem Staufener Altstadtlauf, aber eine große Veranstaltung im Stadion hatte schon lange nicht mehr stattgefunden. So war schon eine gewisse Anspannung da, ob alles klappen würde. Aber mit Hilfe der Vorstandschaft des LC Breisgau, die die sportliche Organisation und das Wettkampfbüro übernahm, der Kampfrichtervereinigung Freiburg, dem Team der elektronischen Zeitmessung, der akribischen Planung des TV Staufen und der Unterstützung von Bauhof und Hausmeistern und vielen Helferinnen und Helfern konnte die Veranstaltung erfolgreich durchgeführt werden.

sportfotografie-thoma@web.de

Auf dem Programm standen verschiedene Sprintdisziplinen, Mittelstreckenrennen, Weitsprung und Kugelstoßen, das Altersspektrum reichte von den Schülerinnen und Schülern der Klassen U14 bis hin zu leistungsstarken Seniorensportlern der Klasse Ü55, insgesamt über 150 Teilnehmer.

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Bei sehr guten äußeren Bedingungen herrschte eine tolle Stimmung, die Sportler wurden lautstark angefeuert und es gab einiges zu bestaunen. Ins Ziel stürzende Sprinterinnen, 7,26 Kilogramm schwere Kugeln, die über 14 Meter durch die Gegend fliegen, spannende Mittelstreckenrennen und einen schnellen 3000-Meter-Lauf mit Tempomacher und drei Läufern deutlich unter 9 Minuten, davon zwei Franzosen. Auch einen in Gundelfingen lebenden Inder der die 400 Meter unter 50 Sekunden läuft und stark besetzte Schülerklassen, die mit Feuereifer dabei sind, genauso wie eine launige Moderatorin und Live-Ergebnisse im Internet.

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Zu Essen und zu Trinken gab es auch, so dass viele am Ende das Stadion begeistert verließen – und sich für die tolle Veranstaltung bedankten.

https://ergebnisse.leichtathletik.de/Competitions/Details/13747

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Bilder von Daniel Thoma

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Viele gute Platzierungen bei den Badische Meisterschaften

In Schutterwald fanden die Badischen der Aktiven und U18 statt, eine Woche später war die U20 in Rheinfelden am Start. Mit einem Sieg wollte es nicht klappen und auch der Sprung aufs Podium war nicht vielen gegönnt, doch zwei Medaillen gab es für Emily Martig in der WU20. Über 200 Meter lief sie 26,36 Sekunden und damit knapp an der PB und am Sieg vorbei, aber die Silbermedaille durfte sie mitnehmen. Bronze gab es für 10,06 Meter im Kugelstoßen und den undankbaren vierten Platz über 100 Meter, wo sie mit 12,81 Sekunden wieder eine sehr gute Zeit lief.

Dann gab es noch zwei vierte Plätze für Jonas van der Does im Männerfeld. Über die hohen Hürden lief er 16,83 Sekunden und mit dem Stab überquerte er 3,40 Meter, mit dem Diskus kam der 20-Jährige auf 31,79 Meter und damit Rang 6.

Ebenfalls Rang 6 gab es für Lasse Stolz, der in der MU18 2,85 Meter übersprang, während Johannes Flotho sich mit 2,70 Metern auf Rang 7 platzierte. Dafür reichte es für Johannes mit dem Speer zu Rang 5, hier hat er sich im hohen 30iger-Bereich stabilisiert, an dem Tag waren es 37,16 Meter. Abschließend ging es für Johannes dann noch auf die Rundbahn, er lief die 800 Meter in 2:19,35 Minuten und damit auf Rang 8.

23. Sparkassen-Meeting steht bevor

Die Vorfreude steigt !

Am Dienstag, 16.Juli 2024 findet in Staufen im Stadion beim Faustgymnasium das 23.Sparkassen-Meeting des LC Breisgau statt. Nach Stationen in Freiburg, Emmendingen und Denzlingen ist nun der TV Staufen, der auch Stammverein des LC Breisgau ist, Ausrichter des größten Leichtathletik-Meetings in der Region.

Ab 17.30 Uhr beginnen die Wettkämpfe mit den Schülerklassen, die sich in Sprint, Weitsprung und Kugelstoßen messen. Dann folgen die Jugend- und Aktivenklassen mit 100 Meter, 200 Meter, 300 Meter und 400 Meter, Weitsprung und Kugelstoßen. Abschließend finden die Läufe der weiblichen Klassen über 1500 Meter und die der männlichen Klassen über 800 Meter und 3000 Meter statt.

Die Abteilungsleiter Leichtathletik des TV Staufen Britta Zerweck und Markus Riesterer, die ja schon Erfahrung mit der Ausrichtung des Staufener Stadtlaufes haben, erwarten Athleten aus Südbaden und dem benachbarten Elsass.

Unsere Sponsoren, die Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau und die Sparkasse Staufen-Breisach haben auch noch schöne Sachpreise zur Verfügung gestellt.

Zuschauer sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei, und auch Nachmeldungen vor Ort sind möglich.

das Denzlingen beim Zeitplan ist natürlich falsch, wir sind im schönen Staufen!

Bei Fragen Mail an geschaeftsstelle@lcrb.de

Team Südbaden hat zugeschlagen

Das Team M50 der StG Südbaden wurde überlegen Baden-Württembergischer Meister im Team-Wettkampf. Das Team mit Athleten des TuS Lörrach-Stetten, SR Yburg, Steinbach und dem LC Breisgau erreichte überragende 9525 Punkte und zeigte keinerlei Schwächen.

Vom LC Breisgau mit dabei vorne von links Wolfgang Scheffler, Michael Oberst und Manuel Arnegger. Die Deutschen Masters-Meister Manuel Arnegger (M50) und Wolfgang Scheffler (M55) sammelten die meisten Punkte ein, indem sie 1,72 Meter bw. 1,64 Meter hoch sprangen. Außerdem punkteten die beiden Denzlinger im Sprint (13,09 bzw. 13,15 Sekunden) und Wolfgang im Weitsprung (5,20 Meter). Außerdem waren sie auch in der Staffel vertreten, die 50,73 Sekunden lief.

Michael Oberst, der älteste im Team, lief 2:40,50 Minuten über 800 Meter und 12:13,45 Minuten über die 3000 Meter.

Herzlichen Glückwunsch. Und toi toi toi für die Deutschen Team-Meisterschaften, die Ende September in Lage stattfinden.

Und wieder 7 Medaillen

Im bayrischen Erding fanden die diesjährigen Deutschen Master-Meisterschaften statt, parallel zum Eröffnungsspiel der Fußball-EM 2024 in München, was für volle Straßen, Bahnhöfe und Hotels führte.

Vom LC Breisgau waren die drei erfolgreichen Athleten von den Baden-Würrtembergischen Masters am Start, die wieder sieben Medaillen holten, diesmal vier in Gold und drei in Silber.

Den Anfang machte Manuel Arnegger im Dreisprung der M50, den er mit 11,94 Metern souverän gewann, auch wenn es mit der 12 vor dem Komma nicht klappen wollte. Danach ging es zum Hochsprung der M55, bei dem sich Wolfgang Scheffler mit übersprungenen 1,60 Meter den Titel abholte. In der M50 erwischte Manuel Arnegger einen sehr guten Tag, denn nachdem er sich mit 1,70 Meter Gold geholt hatte, ließ er 1,76 Meter auflegen. Bereits im ersten Versuch floppte er über diese Höhe und sprang damit so hoch wie schon lange nicht mehr. Einen Versuch machte er noch über 1,80 Meter, aber der Regen sorgte für schlechte Bedingungen, so dass er auf weitere Versuche verzichtete.

Schliesslich stand kurz danach die Staffel über 4×100 Meter der M50 an, bei der die beiden zusammen Björn Wind und Björn Maier die Startgemeinschaft Südbaden bilden. In der sehr guten Zeit von 48,78 Sekunden mussten sie nur der Startgemeinschaft Leinesprinter den Vortritt lassen, die 48,43 Sekunden liefen.  In der Staffel vereint, über 100 Meter Hürden Konkurrenten,  lieferten sich die beiden Björns ein hochwertiges Duell. Beide rannten 15,11 Sekunden, die Tausendstel-Entscheidung fiel zugunsten von Björn Maier aus.

Für Wolfgang Scheffler ging es dann noch zum Dreisprung der M55. Hinter dem überragenden Martin Triebstein, der 12,29 Meter in die Grube brachte, entwickelte sich ein spannender Kampf um Platz zwei. Den holte sich Wolfgang mit 10,89 Meter und vier Zentimetern Vorsprung.

Ähnlich knapp wurde es für Gabriele Engelhardt, die seit Beginn von Corona keine Deutschen Meisterschaften mehr bestritten hatte. Zuletzt bremste die Hammerwerferin eine schwere Fußverletzung aus, die ihr immer noch zu schaffen macht. So konzentrierte sich die 55-Jährige auf den ersten Versuch, bei dem ihr eine Weite von 42,41 Metern glückte. Ihre Konkurrentin Dagmar Suhling aus Bremen kam ihr immer näher, aber deren 42,06 Meter reichten nicht, so dass der Titel in den Breisgau ging.

7 auf einen Streich

Dieses Jahr konnte endlich wieder ein Ausrichter für die Baden-Württembergischen Seniorenmeisterschaften – heute Masters genannt – gefunden werden. Und so ging die Reise am vergangenen Wochenende auf die Schwäbische Alb nach Heidenheim. Dort traten am Samstag die LC Breisgau- Athleten Manuel Arnegger, Wolfgang Scheffler und Gabriele Engelhardt sieben Mal an – und holten 7 Titel auf einen Streich.

Den Anfang machte Gabriele Engelhardt im Hammerwerfen der W55, wo sie auf ihre langjährige Konkurrentin und Freundin Silke Finkbeiner vom VfL Waiblingen traf. Die beiden duellierten sich auf nationalem Spitzenniveau, am Ende hatte die Bad Krozingerin die Nase knapp vorne, mit 41,10 zu 40,66 Meter. Ein schönes Comeback nach Corona-Pause und Verletzungssorgen an einem besonderen Ort, ist die 55-Jährige doch in Heidenheim zur Schule gegangen.

von links: Silke Finkbeiner, Gabriele Engelhardt und Birgit Ott ; Hammer W55

Am frühen Nachmitag gewannen Manuel Arnegger und Wolfgang Scheffler ihre Titel Nummer 1 über 100 Meter Hürden. Manuel (M50) war bereits nach 15,35 Sekunden im Ziel, Wolfgang (M55) benötigte 17,69 Sekunden. Danach zeigte sich das Wetter von seiner ungemütlichsten Seite, denn ein Gewitter mit Starkregen und Hagel zog über das Stadion hinweg, so dass die Veranstaltung für eineinhalb Stunden unterbrochen werden musste. Bei dann deutlich kühleren Temperaturen und feucht-rutschigem Boden sollten Hochsprung und Dreisprung parallel stattfinden, ein nicht machbares Unterfangen. Es konnte mit den Kampfrichtern vereinbart werden, dass die beiden nach beendetem Hochsprung im Dreisprung nachspringen können.

Wolfgang Scheffler konnte sich so mit 1,61 Meter gegen seine Konkurrenz durchsetzen, Manuel siegte mit 1,65 Meter und verzichtete dann auf weitere Versuche. Schließlich galt es Disziplin Nummer 3 zu absolvieren. Hier landete Manuel Arnegger bei 11,45 Meter im ersten Versuch – und verzichtete auch hier auf weitere Versuche, da die Konkurrenz ihn nicht mehr gefährden konnte. Wolfgang Scheffler sprang im sechsten Versuch noch auf 10,44 Meter und hatte damit ebenfalls Titel Nummer 3 in der Tasche. Auf weitere Disziplinen und die Staffel verzichteten die beiden, denn bereits am kommenden Wochenende geht es ins bayrische Erding, wo die Deutschen Masters stattfinden werden.